Familien hatten einen Riesenspaß

Heiligenwald. Parkplätze? Raritäten. Zelte und Tische? Reichten nicht und zusätzliche mussten in aller Eile heran geschafft werden. Resonanz? Einfach toll. So fassten die Verantwortlichen der Arbeiterwohlfahrt (Awo) des Saarlandes ihre Eindrücke vom ersten Familienfest des Landesverbandes, das am Sonntag auf dem Festplatz am Itzenplitzer Weiher über die Bühne ging

 Die Kinder hatten beim Familienfest die Gelegenheit, zu malen und sich schminken zu lassen. Foto: Rolf Purper

Die Kinder hatten beim Familienfest die Gelegenheit, zu malen und sich schminken zu lassen. Foto: Rolf Purper

Heiligenwald. Parkplätze? Raritäten. Zelte und Tische? Reichten nicht und zusätzliche mussten in aller Eile heran geschafft werden. Resonanz? Einfach toll. So fassten die Verantwortlichen der Arbeiterwohlfahrt (Awo) des Saarlandes ihre Eindrücke vom ersten Familienfest des Landesverbandes, das am Sonntag auf dem Festplatz am Itzenplitzer Weiher über die Bühne ging. Vorsitzender Paul Quirin und Stellvertreterin Heidrun Möller freuten sich, dass so viele Familien mit Kindern hierher kamen. "Ausrichter ist der Awo-Landesverband. Das Fest widmen wir unseren 1700 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Es ist ein Dankeschön für ihr Engagement. Dass dieses Angebot so gut angenommen wurde, hat uns doch sehr überrascht." Angetan vom Ablauf des Festes war auch Robert Theobald, der stellvertretende Awo-Kreisvorsitzende Neunkirchen, Vorsitzender des Ortsvereins Heiligenwald und Mitglied des Fachausschusses für Familie und Soziales: "Rund 1500 Besucher aus dem gesamten Saarland und der nahen Pfalz waren heute da. Denn es hat sich herum gesprochen, dass der Itzenplitzer Weiher inmitten des Naherholungsgebietes ein idealer Platz für solche Feste ist. Zirka 80 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf." Schirmherrin Cornelia Hoffmann-Bethscheider war ebenfalls davon angetan, wie die Awo diese Veranstaltung gestemmt hat: "Awo mit Herz und Hand für die ganze Familie, dieser Slogan ist treffend. Deshalb bin ich auch Mitglied und gewähre jede mir mögliche Unterstützung." Für die Kinder gab es reichlich Abwechslung. Die Kindergärten und Tagesstätten aus Diefflen, Saarlouis, Riegelsberg und Reiskirchen boten verschiedene Aktivitäten an, Basteln, Malen, Experimentieren oder das Fertigen von Gipsabdrücken der Hände. "Mir hat eigentlich Alles sehr gut gefallen." So das übereinstimmende Urteil von Samantha Dellmut und Sarah Nicole Giehl, beide aus Kaiserslautern, Adrian Weber aus Herschweiler-Pettersheim oder Fabio Nicola Lo-Faro aus Knorscheid. Die sieben- bis zehnjährigen Buben und Mädchen spielten überall mit und nutzten auch die Kreativität steigernde Angebote. Doch für Anika Hoffmann war der Eierlauf, Teil eines Vierkampf-Wettbewerbes, das Schönste. Und René Maurice, das Schleckermäulchen aus Rodenbach, bezeichnete einen süßen Lutscher als das Größte. rp

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