Eröffnungs-Phase von Gondwana wird von Vortragsreihe begleitet

Landsweiler-Reden. Mitte Dezember öffnet "Gondwana - Das Praehistorium" seine Tore (wir berichteten mehrfach). Es ist der Versuch, Urzeit-Landschaften in einer riesigen Halle begehbar und erlebbar zu machen

 Die Bildkünstlerin Nadine Nordmann der Gruppe www.sculptorscoop.com in der Gondwana-Halle bei der Gestaltung eines Urzeit-Urwalds. Foto: SZ

Die Bildkünstlerin Nadine Nordmann der Gruppe www.sculptorscoop.com in der Gondwana-Halle bei der Gestaltung eines Urzeit-Urwalds. Foto: SZ

Landsweiler-Reden. Mitte Dezember öffnet "Gondwana - Das Praehistorium" seine Tore (wir berichteten mehrfach). Es ist der Versuch, Urzeit-Landschaften in einer riesigen Halle begehbar und erlebbar zu machen. Die evangelische Kirchengemeinde begleitet die Eröffnungs-Phase mit einer Vortragsreihe, die die Vision des Projekts zur Sprache bringt: der Traum, in vergangene, eigentlich längst verlorene Welten einzutauchen und sich von ihnen faszinieren zu lassen. Am kommenden Freitag, 12.September, um 20 Uhr wird der Chef-Paläontologe Gondwanas, Andreas Braun, erzählen, wie aus einem Traum nach vielen Jahren Arbeit am Konzept jetzt Wirklichkeit wird. Er will den "Geist" des Projektes und konkrete Inhalte vorstellen, wie es in der Pressemitteilung der Kirchengemeinde heißt. So wird es zum Beispiel Hörproben mit "echtem" Dinosaurier-Gebrüll geben. Zwei Wochen später geht es mit "Verlorenen Welten" weiter. Am Freitag, 26. September, um 20 Uhr im Bergwerk Landsweiler-Reden referiert Michael Franz in "Abrahams Welt" über die Welt des Alten Testaments. Biblische Geschichten im Alten Testament - geschrieben mit der Sehnsucht der Vertriebenen. In einem langen Prozess wurden sie mit anderen Erzählungen über das Schicksal des Volkes Israel zu einem dicken Buch verwoben. Bis zur Gondwana-Eröffnung sollen Vorträge folgen zum Neuen Testament, zu der verlorenen Welt der Bergarbeiter und zu der verlorenen Kindheit - immer freitags, immer im Bergwerk Reden. red

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