Ende eines Kunstwerks: Raumskulptur in Reden wurde abgebaut

Reden · Jetzt ist es zu Ende. Am Freitag wurde die Raumskulptur in den Wassergärten an der früheren Grube Reden von den Helfern der Neuen Arbeit Saar (NAS) abgebaut, die Latten verbrannt. Der Saarbrücker Bildhauer Martin Steinert, der Maler Michael Siffrin und der Fotograf André Mailänder realisierten in Zusammenarbeit mit der Galeristin Dr. Ingeborg Besch im April 2014 die Raumskulptur aus Holzlatten und ließen sie in Reden zu Wasser. Ursprünglich sollte das Werk nur ein Jahr bestehen bleiben und dem natürlichen Verfall überlassen werden. Aus Sicherheitsgründen verzichtete man auf dieses Prozedere. Nach jetzt mehr als zwei Jahren wurde das Werk "planmäßig", so Ingeborg Besch, dann doch dekonstruiert.

 Was von der Kunst übrig blieb: (v.l.) Horst Krämer, Bernd Sträßer, Marco Hoffmann, Holger Marold, Martin Steinert, Ingeborg Besch und André Mailänder vor den Resten der Skulptur in den Redener Wassergärten. Foto: Andreas Engel

Was von der Kunst übrig blieb: (v.l.) Horst Krämer, Bernd Sträßer, Marco Hoffmann, Holger Marold, Martin Steinert, Ingeborg Besch und André Mailänder vor den Resten der Skulptur in den Redener Wassergärten. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Obwohl Martin Steinert beteuerte, dass ihm der Abbau des Werkes "nicht so viel ausmacht", war doch bei allen Beteiligten ein wenig Wehmut festzustellen, als das Kunstwerk als Haufen angegammelter Latten endete.

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