Kandidat Drei Fragen an Mathias Jochum

In welche Richtung wollen Sie Ihre Kommune entwickeln?

Jochum: Zum einen möchte ich die Gemeinde Schiffweiler zu einer Tourismus- und Erlebnisgemeinde entwickeln. Das bedeutet: Nutzen der Potenziale, die der Standort Reden und Itzenplitz bietet, Vernetzung dieser beiden Standorte, Schaffung weiterer Übernachtungsmöglichkeiten sowie Tourismus als Wirtschaftsfaktor betrachten. Weiter möchte ich Schiffweiler zu einer Gemeinde aller Generationen entwickeln. Wir brauchen ausreichende und moderne Betreuungsplätze für Kinder und Senioren, eine Modelleinrichtung Kinderland, Schaffung von Neubauflächen und Investitionszuschuss bei Abriss von Schrottimmobilien, einen Bringservice für Senioren, Zusammenführung und Vernetzung von Gewerbetreibenden und Vereinen. Ein weiterer Punkt ist die Zukunfts- und Digitalgemeinde. Wir könnten Modellgemeinde bei der Einführung von digitalen Verwaltungsvorgängen als Bürgerservice werden, dazu kommt flächendeckend LTE-Empfang und Mindeststandard 100 Mbit. Und das Thema autonome Fahrmöglichkeiten, etwa am Erlebnisort Reden, liegt mir ebenfalls am Herzen.

Wo sehen Sie Ihre größte Stärke, Ihre größte Schwäche?

Jochum: Meine größte Stärke ist Zuverlässigkeit. Manchmal bin ich auf der anderen Seite aber auch ungeduldig.

Was werden Sie tun, falls Sie bei der Wahl am 26. Mai nicht gewählt werden?

Jochum: Dann werde ich auf jeden Fall enttäuscht sein, nicht an der Spitze der Gemeinde Schiffweiler gestalten zu können. Trotzdem werde ich mich innerhalb der Gemeinde weiterhin ehrenamtlich für meine Heimat engagieren und ich werde natürlich weiterhin als Beamter beim Ministerium für Finanzen und Europa in Saarbrücken arbeiten.

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