Die Kameraden wollen syrische Flüchtlinge in die Wehr aufnehmen

Landsweiler-Reden · Natürlich steht aktiver Brandschutz bei der Wehr Landweiler-Reden im Vordergrund. Sie sichert aber auch große Veranstaltungen ab und sorgt für den vorbeugenden Brandschutz. Jetzt will sie auch für Integration sorgen.

 Beim Mannschafstabend wurden einige Wehrleute befördert. Außerdem wurden langjährige Mitglieder des Löschbezirks geehrt. Foto: Schäfer

Beim Mannschafstabend wurden einige Wehrleute befördert. Außerdem wurden langjährige Mitglieder des Löschbezirks geehrt. Foto: Schäfer

Foto: Schäfer

. 23 Einsätze, über 40 Ausbildungsabende und zahlreiche Aktionen im Ort. So die grobe Bilanz von Löschbezirksführer Stefan Schäfer bei seiner Eröffnungsrede am Kameradschaftsabend des Feuerwehr-Löschbezirks Landweiler-Reden. Die Wehr Landsweiler-Reden verfügt über 44 aktive Einsatzkräfte, 14 Jungen und sechs Mädchen in der Jugendfeuerwehr.

Schäfer betonte weiterhin, dass die Landsweiler Wehr nicht nur für den aktiven abwehrenden Brandschutz und die Hilfeleistung im Ortsteil Landsweiler-Reden immer einsatzbereit ist. Sie sei auch immer da präsent, wenn es darum geht, große Veranstaltungen abzusichern und für den vorbeugenden Brandschutz zu sorgen. Als wichtiges Projekt für das Jahr 2016 nannte Schäfer die Aufnahme und die Integration von syrischen Flüchtlingen in die Wehr. Bürgermeister Markus Fuchs dankte den Landsweiler Wehrleuten und betonte, dass die Feuerwehr auch in Zukunft einen hohen Stellenwert in der Gemeinde Schiffweiler haben wird. Befördert wurden: zum Feuerwehrmann Julian Jochum, Fabian Philippi, Erik Emmerling und Rainer Becker; zu Brandmeistern Wolf-Dieter Brill und Torsten Mathieu. 15 Jahre ist nun Benjamin Werth in der Wehr; 25 Jahre Stefan Schäfer und Torsten Mathieu. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde der ehemalige Wehrführer Robert Schwan geehrt.

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