Über Grenzen hinweg Besuch von Freunden aus Pétange

 Schiffweiler · Harmonisch, informativ und freundschaftlich verlief der Besuch von Bürgern, Vereinsvertretern und Ratsmitgliedern aus der Luxemburger Partnergemeinde Pétange in Schiffweiler. Mit Pétange in Luxemburgs Südwesten, an der Grenze von Frankreich, Belgien und Deutschland gelegen verbindet Schiffweiler – insbesondere Heiligenwald – schon seit Jahren freundschaftliche Beziehungen und seit einiger Zeit eine sehr aktive Partnerschaft bei den Luxemburgern auch Jumélage genannt, so eine Mitteilung aus Schiffweiler.

Der Heiligenwalder Ortsvorsteher Klaus Gorny sowie eine kleine Delegation der Pétange-Freunde empfingen die 30 Gäste. Nachdem den Gästen beim letzten Besuch die Gemeinde vorgestellt worden war, begann das Besuchsprogramm diesmal mit einer Führung auf dem Neunkircher Hüttenweg. Die Hütte ist vielen Pétangern ein Begriff, denn hierher wurde über viele Jahre aus den ehemaligen Pétanger Erzgruben dieser notwendige Rohstoff für die Eisenerzeugung zur Neunkircher Hütte geliefert. Die alten Erzminen kann man heute in der Schiffweiler Partnergemeinde besichtigen. Den Begrüßungsumtrunk vor Ort, zu dem der Ortsvorsteher eingeladen hatte, gab es dann im Blauen Stern in Heiligenwald bei Pauline und Volker Zorn, die beide von Anfang an bei den Pétangefreunden dabei sind. Den Abend verbrachten die Pétangefreunde mit ihren Gästen bei herrlichem Wetter zusammen mit Bürgermeister Markus Fuchs und den Gründervätern der Patenschaft, Roland Breyer, 1. Schöffe a. D. aus Pétange, und Rüdiger Zakrzewski, Ortsvorsteher a. D. aus Heiligenwald, in geselliger, fröhlicher Runde auf der Feld-Hazienda am Reitplatz. Nach dem gelungenen Abend und einer etwas kurzen Nacht ging es am anderen Tag bei Sonnenschein pur auf die Redener Halde.

Es blieb allerdings nicht bei der schönen Aussicht, denn die Pétangefreunde hatten eine Überraschung vorbereitet, die man auf einer Bergehalde nicht vermutet, ein Besuch im wunderschön gelegenen Wingert der Weinbruderschaft St. Vinzenz Heiligenwald. Edmund Klein, Günter Beck und ihre Weinbrüder empfingen ihre Gäste.

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