SZ-Serie Nachgehakt Start fürs Reden-Management verzögert sich

Landsweiler-Reden · Für mehr Erlebnis am Erlebnisort Reden ist eine eigenständige Vermarktung angedacht. Zunächst muss dafür ein Zweckverband gegründet werden. Ein Procedere, das Zeit beansprucht.

 Noch hält eine Schranke die Autos von der Halde Reden fern. Die Landesgesellschaft Industriekultur Saar (IKS) möchte eine zweispurige Zufahrtsstraße bauen hinauf auf die Bergmannsalm. Naturschutzverbände sind entsetzt. Foto: Michael Beer

Noch hält eine Schranke die Autos von der Halde Reden fern. Die Landesgesellschaft Industriekultur Saar (IKS) möchte eine zweispurige Zufahrtsstraße bauen hinauf auf die Bergmannsalm. Naturschutzverbände sind entsetzt. Foto: Michael Beer

Foto: Michael Beer

Dieser Sommer ist wahrlich nicht angetan, Besucherströme auf die Redener Alm zu locken. Dennoch sprechen die Betreiber der gastronomischen Interimslösung von einem halbwegs rentablen Geschäft (die SZ berichtete). Damit es am Erlebnisort Reden samt ehemaliger Bergehalde so richtig rund geht, ist neben den Plänen für eine neue Gastronomie in der Almhütte auch die Gründung eines Standortmanagements beschlossene Sache. Alle Beteiligten, also Land, Kreis, Gemeinde Schiffweiler und die Gesellschaft Industriekultur Saar (IKS) haben sich im Frühjahr in die Hand versprochen, das touristisch wertvolle Areal nach vielen versandeten Anläufen in dieser gemeinsam finanzierten Struktur auf eine tragfähige Basis zu stellen. Den Letter of Intent, wie die Vereinbarung klangvoll mit englischem Vokabular heißt, haben sie Mitte März unterzeichnet.