Den Zeugnissen der Vergangenheit stellen Den Zeugnissen der Vergangenheit stellen

Landsweiler. Einen etwas ungewöhnlichen Einsatz hatte die Jugendfeuerwehr in Landsweiler. Auf Initiative des stellvertretenden Ortsvorstehers Alwin Schaan beteiligten sich die jungen Feuerwehrleute an der Renovierung der Kriegsgräber auf dem Landsweiler Friedhof. Dort ruhen zehn Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten

 Sie alle halfen tatkräftig bei der Renovierung mit. Foto: SZ

Sie alle halfen tatkräftig bei der Renovierung mit. Foto: SZ

Landsweiler. Einen etwas ungewöhnlichen Einsatz hatte die Jugendfeuerwehr in Landsweiler. Auf Initiative des stellvertretenden Ortsvorstehers Alwin Schaan beteiligten sich die jungen Feuerwehrleute an der Renovierung der Kriegsgräber auf dem Landsweiler Friedhof. Dort ruhen zehn Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen mussten. "Für die Jugendlichen und sicher auch für die Betreuer der Jugendfeuerwehr Landsweiler sind die beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts in der subjektiven Wahrnehmung nicht mehr als eine geschichtliche Epoche", betonte Dominik Weber, der als junger Feuerwehrmann tatkräftig mithalf.

Dennoch sollte sich niemand den Zeugnissen der Vergangenheit entziehen. In vielen Städten und Gemeinden stehen Mahnmale, Gedenktafeln oder auch Kriegsgräber, die an die beiden Weltkriege und die Gefallenen erinnern.

Diese mahnenden Erinnerungen in einem würdigen und ansehnlichen Zustand zu erhalten, sollte eine der vornehmsten Aufgaben auch der jüngeren Generationen sein.

So säuberten sie gründlich die einzelnen Steine und trugen eine Imprägnierschicht auf. Gleichzeitig wurden auch die umliegenden Palisaden gereinigt und neu gestrichen. Die Kosten fürs Material übernahm die Stadt Lebach, auch bekamen die Helfer noch eine Spende einer Lebacher Grabmalfirma. kü

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