Das Tor zur Welt der Fantasie ist fertig
Landsweiler-Reden · Nach dem Riesenerfolg im letzten Jahr in Illingen geht Benjamin Kiehn mit seinem Fantasie- und Rollenspiel-Konvent in der zweiten Auflage nach Reden. Die Besucher erwartet ein Programm quer durch die Fantasy-Welt.
. Die Endphase kommt immer näher. Bis am 30. und 31. August die Fark, Fantasie- und Rollenspiel-Konvent, in ihrer zweiten Auflage in den Redener Wassergärten und drumherum stattfindet, werden Organisator Benjamin Kiehn und seine Helfer nicht müde zu organisieren, Neues zu rekrutieren, zu basteln und zu planen.
Neuestes Werk: Ein Stargate, auf Deutsch: Sternentor. Durch dieses Tor, durch das in der gleichnamigen Serie die Menschen auf andere Planeten "reisen", werden die Besucher die Fantasiemesse betreten. Erbaut wurde das Gate von der Zimmerei Marc Fuhr in Zusammenarbeit mit Fark-Kulissenbauer Werner Boudier. Kostenlos und ehrenamtlich. Wie alles bei der Fark, deren Erlös auch in diesem zweiten Jahr wieder zu 100 Prozent an den Kindershospiz-Dienst fließen wird.
Die Idee, ein Stargate zu bauen, hatten Kinder. "Einige Kinder hatten sich gewünscht, durch ein Portal die Messe zu betreten", erzählt Kiehn unserer Zeitung. "Daher kam die Idee des Stargate." Damit das Durchschreiten barrierefrei ist, wird es mit einer relativ flachen Rampe versehen. Damit ist des Bauens aber noch nicht genug getan. Auf jeden Fall wird nämlich auch noch der Eiserne Thron aus "Game of Thrones" für die Besucher nachgebaut. Oger, Drachen und eine Hobbithöhle - auch das möchten die Kinder noch gerne auf der Messe finden. Das alles zu realisieren, wird zumindest in diesem Jahr nicht mehr klappen, fürchtet Kiehn. "Aber wir arbeiten kontiunierlich weiter und werden 2015 dann auch noch weitere Kulissen präsentieren können."
Womit dann auch noch so nebenbei schon mal das Versprechen auf Fortführung gegeben wäre. Doch erst einmal steht Auflage Nummer zwei an. Und da haben alle noch alle Hände voll zu tun.
fark-messe.de