Bienenkästen umgestoßen Anschlag auf Bienenvölker in Neunkirchen

Neunkirchen/Heiligenwald · Zweimal wurden die Bienenvölker eines Neunkircher Imkers in den vergangenen Monaten attackiert. Die Angriffe haben für den Besitzer nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesundheitliche Folgen.

 Gleich zwei Mal – am 12. Dezember und am 21. Januar – wurden die Bienenkästen des 87-jährigen Hans Schuster nahe des Sinnerthaler Wegs umgestoßen. Die Tiere waren dadurch der Temperatur ausgesetzt. Ein Bienenvolk ging verloren, wie weit die anderen Schäden davon getragen haben, wird sich im Frühjahr zeigen.

Gleich zwei Mal – am 12. Dezember und am 21. Januar – wurden die Bienenkästen des 87-jährigen Hans Schuster nahe des Sinnerthaler Wegs umgestoßen. Die Tiere waren dadurch der Temperatur ausgesetzt. Ein Bienenvolk ging verloren, wie weit die anderen Schäden davon getragen haben, wird sich im Frühjahr zeigen.

Foto: Schuster

Es ist ja glücklicher Weise mittlerweile ein Allgemeinplatz: Bienen sind wichtig. Nicht nur ein bisschen und in der Nische, sondern regelrecht systemrelevant – betrachtet man das ökologische Große und Ganze. Umso unverständlicher mutet es an, wenn Bienenstöcke zerstört werden. Genau das haben Unbekannte einem Neunkircher Imker und dessen Bienenvölkern innerhalb von anderthalb Monaten gleich zwei Mal angetan. Darüber informierte uns der zuständige Sachverständige, Heinz Groß, Vorsitzender des Imkervereins Heiligenwald. Am 12. Dezember wurden die sechs Bienenkästen von Hans Schuster nahe des Sinnerthaler Wegs umgestoßen. Dadurch waren die Bienen „voll der Winterwitterung ausgesetzt“. Ein Volk ging verloren, „die Bienen der übrigen Völker haben zwischen den Waben überlebt“.