Nerd-Flohmarkt 2000 Euro bringen die Nerds zusammen

Landsweiler-Reden · 2500 Besucher kommen zum Flohmarkt in Reden. Wiederholung ist geplant. Fit4Charity spendet Geld für Krebshilfe.

 Ein Teil der Spenden vom Nerd-Flohmarkt gehen an die 8-jährige Michelle Ehrlich. Unser Bild zeigt sie vor der Werkhalle, in dem der Nerd-Flohmarkt stattfand, zusammen mit Mutter Christine und Vater Martin und der Flohmarkt-Initiatorin Jennifer Brill(weiße Jacke).

Ein Teil der Spenden vom Nerd-Flohmarkt gehen an die 8-jährige Michelle Ehrlich. Unser Bild zeigt sie vor der Werkhalle, in dem der Nerd-Flohmarkt stattfand, zusammen mit Mutter Christine und Vater Martin und der Flohmarkt-Initiatorin Jennifer Brill(weiße Jacke).

Foto: Jörg Jacobi

Eine ist am Sonntagabend müde aber megaglücklich ins Bett gefallen. Der von Jennifer Brill organisierte erste Nerd-Flohmarkt konnte als voller Erfolg verbucht werden und soll, wenn alles gut geht, im April 2020 erneut stattfinden. Insgesamt rund 2500 Besucher waren in der alten Werkhalle am Erlebnisort Reden und haben gestöbert, gesucht und meist auch gefunden. „Insgesamt kamen rund 2000 Euro zusammen“, teilt Brill der SZ nach dem Kassensturz am späten Sonntagabend mit. Das Geld - Erlös aus Verzehr, Standgebühr und Versteigerung einer Fark-Logo-Lampe - ist bestimmt für den Verein Fit4Charity, zu dem Brill gehört und der auch die beiden Großveranstaltungen Fark und Mittelaltermarkt Illingen organisiert. „Das ist super, was Jennifer hier geleistet hat“, zeigt sich Benjamin Kiehn stolz auf die Umsetzung der Idee seines Vereinsmitgliedes. Dank vieler helfender Hände aus den Reihen des Vereins hatte alles reibungslos geklappt. Das Geld, das der Verein erwirtschaftet hat, ist für zwei Zwecke bestimmt. Zum einen geht ein Teil allgemein an die Kinderkrebshilfe, ein zweiter Teil geht an die krebskranke achtjährige Michelle Ehrlich. Von ihrem Schicksal hatte Brill erfahren, weil Michelles Vater Martin ein Arbeitskollege ihres Vaters ist. Für Brill und den Verein war schnell klar: „Wir bieten hier Hilfe, im Medizinischen oder auch Sozialen“, sagt Benjamin Kiehn.