Prävention oderProvokation?

Es gibt leider Jugendliche, die wirklich alles tun, um ihre Generation in Misskredit zu bringen. So geschehen am Glashütter Weiher in Rohrbach, wo trotz massiven Polizei-Aufgebotes aus der 1. Mai- und Vatertags-Fete eine Riesen-Randale wurde

Es gibt leider Jugendliche, die wirklich alles tun, um ihre Generation in Misskredit zu bringen. So geschehen am Glashütter Weiher in Rohrbach, wo trotz massiven Polizei-Aufgebotes aus der 1. Mai- und Vatertags-Fete eine Riesen-Randale wurde. Und auch im Kreis Neunkirchen fielen junge Leute, sagen wir korrekter junge Männer, ganz gewaltig aus der Rolle: Wie die Polizei erst gestern mitteilte, konnte der präventiv angelegte Einsatz der Ordnungshüter, unterstützt von der Diensthundestaffel, am Itzenplitzer Weiher in der Hexennacht und am Mai-Feiertag nicht verhindern, dass sich dort Halbstarke mehrere Schlägereien lieferten. Auch Platzverweise halfen nicht, Ruhe in die Herde von 150 bis 200 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu bringen, die auf der Wiese am Weiher lagerte. Schließlich musste am frühen Abend der gesamte Bereich abgesperrt werden. Auch wenn die Polizei davon ausgeht, Schlimmeres verhütet zu haben (und auch nach eigenen Angaben zwei Schlägereien verhindern konnte), muss man sich fragen, ob die jungen Freaks sich durch die Anwesenheit der "Grünen" nicht eher provoziert statt beruhigt fühlen. Befeuert von Alkohol und dem Gruppendruck legen sie möglicherweise im Angesicht der Ordungshüter erst richtig los. Als Spiel mit dem Feuer quasi.Die friedlichen Zeitgenossen stehen derartigem Treiben ratlos gegenüber, müssen die Orte meiden, an denen der haltlose Nachwuchs zu erwarten ist.

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