Politiker sollten sich zurückhalten

Politiker sollten sich zurückhaltenZum Artikel "Illinger Tafel probt heute" (SZ vom 28. Januar) Ich finde, diese Einrichtungen sind eine gute Sache, da eine Verteilung von Lebensmitteln an bedürftige Personen und Familien besser ist, als diese Lebensmittel auf den Kompost zu werfen. Dank gilt auch den ehrenamtlichen Helfern

Politiker sollten sich zurückhaltenZum Artikel "Illinger Tafel probt heute" (SZ vom 28. Januar) Ich finde, diese Einrichtungen sind eine gute Sache, da eine Verteilung von Lebensmitteln an bedürftige Personen und Familien besser ist, als diese Lebensmittel auf den Kompost zu werfen. Dank gilt auch den ehrenamtlichen Helfern. Unbehagen überfällt mich aber, wenn Angehörige einiger politischer Parteien sich damit brüsten, dass es ihnen gelungen ist, eine solche Einrichtung zu initiieren. Besser wäre es, wenn man diese Einrichtungen nicht brauchen würde. Aber die "Tafeln" sind ja erst durch die Entscheidungen der letzten Regierungen notwendig geworden. Eine herausragende politische Leistung ist sowas nicht. Alois Klees, IllingenJäger brauchen keine NachhilfeZum Artikel: "Bürgermeister schießt zurück: Armin König kontra Jäger" (SZ vom 27. Januar) Angesichts der an Ignoranz, Infantilität und feudalistischer Selbstherrlichkeit kaum noch zu überbietenden Drohgebärden des Illinger Bürgermeisters Armin König gegenüber der Jägerschaft des Landkreises Neunkirchen kann einem als verantwortungsbewusstem Bürger um die Zukunft diese Landes nur angst und bange werden. Die saarländischen Jäger waren und sind sich ihrer staatsbürgerlichen Verantwortung voll bewusst und bedürfen gewiss keiner Nachhilfe seitens eines Herrn König! Allerdings drängt sich die Frage auf, nach welchen Kriterien Parteien ihre Kandidaten für vakante Bürgermeistersessel benennen und ob eine Partei im Wahlkampfjahr 2009 gut beraten ist, mit Frontfiguren à la König in die Schlacht zu ziehen. Dr. Jörg Wolfanger, Neunkirchen

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort