Von 1964 bis 2009 gehörte er dem Ottweiler Stadtrat an. Der Sozialdemokrat übte für die Stadt unter anderem 25 Jahre lang das Amt des Ersten Beigeordneten aus. Im Ehrenamt engagierte er sich als Schul-Elternsprecher, dies vor Ort und auf Landesebene. In dieser Funktion setzte er sich erfolgreich für den Bau des Schulzentrums Anton-Hansen in Ottweiler ein. Er war auch stellvertretender Vorsitzender des Landesbezirks Saar der Gewerkschaft IG Medien und lange Jahre als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht in Neunkirchen und Verwaltungsgericht des Saarlandes in Saarlouis tätig. In Ottweiler arbeitete er im Vorstand des Heimat- und Verkehrsvereins mit. Die Entwicklung und Pflege der deutsch-französischen Verständigung war für Wilfried Hopf eine Herzensangelegenheit. Er gehört zu den Gründungsvätern der Städtepartnerschaft mit St. Rémy (Burgund) und brachte seine Erfahrung in den Vorstand des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaften ein.

Durch den Bundespräsidenten Johannes Rau wurde er im Jahr 2002 mit dem Bundes-Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Wilfried Hopf erhielt für sein vielfältiges Wirken darüber hinaus eine Vielzahl von Ehrungen und Auszeichnungen.