Was Indios auf Tour verspeisten

Lautenbach · Das Foto einer Russischen Reisetomate hat Leser-Reporter Erwin Breit aus Lautenbach der Redaktion geschickt. Bei dieser Pflanze handelt es sich um eine aus Mittelamerika stammende Sorte, die bis etwa zweieinhalb Meter hoch wird, schreibt Breit.

 Ein uraltes Gewächs: ein hübsches etwa 300 Gramm schweres Exemplar der Russischen Reisetomate. Foto: Leser-Reporter Erwin Breit

Ein uraltes Gewächs: ein hübsches etwa 300 Gramm schweres Exemplar der Russischen Reisetomate. Foto: Leser-Reporter Erwin Breit

Foto: Leser-Reporter Erwin Breit

Ihr Geschmack ist leicht säuerlich, sie reift recht früh und ist sehr ertragreich. Sie ist kaum anfällig für Krankheiten. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es wäre eine besondere Züchtung, aber in Wirklichkeit ist es ein uraltes Gewächs, das der Überlieferung nach bereits von den Indios in Guatemala als Reiseproviant mitgenommen wurde, so Breit weiter. Der Name Russische Reisetomate stammt wohl von dem österreichischen Züchter Erich Stekovics, der aus PR-Gründen berichtet hat, dass die Menschen die Tomaten während der langen Russland-Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn verspeist haben, weiß Breit.

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