TVM wirft sich Frust von der Seele, HFI II beißen sich die Zähne aus

Ottweiler · In der Handball-Saarlandliga der Männer hat die HSG Ottweiler/Steinbach am vergangenen Freitagabend im zweiten Saisonspiel bei der HSG Dudweiler/Fischbach mit 22:27 (11:13) verloren. "Wir haben auf allen Positionen individuelle Fehler gemacht. Das summiert sich am Ende", analysierte Trainer Tobias Frei das Spiel seiner Mannschaft, die mit zwei Niederlagen Rang 13 belegt.

Der TV Merchweiler schoss sich bei der zweiten Mannschaft des SV 64 Zweibrücken den Frust von der Seele. Der Auftaktniederlage zuhause gegen die HSG TVA/ATSV Saarbrücken folgte am Samstag ein 40:30 (16:18)-Auswärtssieg bei den Rosenstädtern. Nach verschlafenem Start und schnellem 1:6-Rückstand hatte TVM-Trainer dabei Zeljko Rubil eine Auszeit genommen: "Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass sie motivierter agieren muss und dass wir die Hauptakteure früher stören müssen", erläuterte er. Seine Mannschaft setzte die Vorgaben um und hatte zur Pause eine Zwei-Tore-Führung herausgespielt. In Hälfte zwei konnten sich die Panther Tor um Tor absetzen und letztendlich einen klaren Erfolg einfahren.

Die HF Illtal II bissen sich am Sonntagabend gegen den HC Schmelz die Zähne aus. Schmelz schickte den Aufsteiger mit 24:19 (13:5) nach Hause. Von Beginn an wirkten die Gäste in der Primshalle unterlegen und gerieten früh mit 1:4 in Rückstand. In die Pause ging es mit mageren fünf Toren und einem Acht-Tore-Rückstand. "Wir haben keinen Zugriff auf den Schmelzer Angriff bekommen. Sie waren in der ersten Halbzeit einfach besser", fasst Illtal-Trainer Markus Kochert zusammen. Diesen Vorsprung ließ der HC nie auf weniger als fünf Tore schrumpfen, sodass am Ende ein verdienter 24:19-Sieg stand. Das musste auch Kochert anerkennen: "Ich glaube, wir hätten noch länger spielen können, da wäre nichts drin gewesen. Das Ergebnis geht so völlig in Ordnung."

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