Grund für den Netzausfall war ein Strommast auf einem Fürther Firmengelände. Dieser hatte wohl durch einen Kabelbrand Feuer gefangen. Für die Löscharbeiten musste der Strom vom Versorger komplett abgeschaltet werden.

Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden. Schon am Tag des Brandes hatten Experten einen Marderschaden nicht ausschließen wollen. Spuren am Kabel deuteten dann aber darauf hin, dass ein Specht am Werk war und das Kabel angepickt hatte. Durch eindringende Feuchtigkeit sei es dann wohl zum Kurzschluss gekommen - ein Schaden, der ab und an schon mal vorkomme.