Neuer Ultraleichtflieger begeisterte Delegierte

Schmelz. Der Verein Gleitschirmflieger Saar-Pfalz mit Sitz in Schmelz hatte sich für die Austragung der Regionalversammlung des Deutschen Hängegleiter-Verbandes mit 34 000 Mitgliedern beworben. Rund 200 Vertreter waren zur Verbandssitzung in die Sport- und Kulturhalle nach Lebach-Steinbach gekommen

Schmelz. Der Verein Gleitschirmflieger Saar-Pfalz mit Sitz in Schmelz hatte sich für die Austragung der Regionalversammlung des Deutschen Hängegleiter-Verbandes mit 34 000 Mitgliedern beworben. Rund 200 Vertreter waren zur Verbandssitzung in die Sport- und Kulturhalle nach Lebach-Steinbach gekommen. Stefan Truar, Vorsitzender der Gleitschirmflieger Saarpfalz: "Nach 20 Jahren ist es uns gelungen, diese Veranstaltung einmal in Schmelz beziehungsweise Lebach auszutragen. Das war für uns eine besondere Ehre."Die Besucher und auch der Geschäftsführer des Deutschen Hängegleiterverbandes (DHV) war von der Durchführung und Organisation überzeugt. Vorträge, Unfallberichte und die Sorgen und Nöte der Vereinsvertreter gestalteten das Tagesprogramm. Die Attraktion allerdings war ein neues Ultraleichtflieger-Modell. " Dieses Modell setzt in seiner Gewichtsklasse neue Maßstäbe", sagte Truar. Geflogen wurde an diesem Tag im Übrigen nicht, dafür wurden aber die Delegierten gewählt, darunter vier Delegierte aus dem Saarland: Stefan Truar, der Vorsitzende der Gleitschirmflieger Saar-Pfalz, Thomas Braun, der Kassenwart, Jürgen Scholl, der Schriftführer und Daniel André, der ganz neu dabei ist und sich um die Jugend kümmert. In der Nähe von Rosenheim findet am 14. und 15. November die Jahreshauptversammlung statt. In den nächsten drei Jahren möchte sich Truar auch für die Austragung der Jahreshauptversammlung bewerben. "Das muss wohl durchdacht sein, aber ich denke, da hat das Saarland gute Chancen, schließlich haben wir uns bei der Durchführung der Regionalversammlung von unserer besten Seite gezeigt." Zur Geschichte der Gleitschirmflieger Saar-Pfalz 1991: Der Gründervater war der damalige Fluglehrer Günther Wöhrlein, der auch die erste saarländische Flugschule Paramount mit Sitz in Homburg betrieben hat. 1998 beschloss Wöhrlein, mit seiner Flugschule in die USA umzusiedeln. Der Verein blieb dennoch erhalten und das seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten. Der Verein ermöglich seinen Mitgliedern, die Heimat aus der Luft kennen zu lernen. Der Verein hat 14 Mitglieder. Infos: Flugschule Saarland, Tel. (06887) 30 01 93, Mobil (0171) 718 56 10, www.Gleitschirmflieger-Saar-Pfalz.de, www.flugschule-saarland.de, E-Mail: info@flugschule-saarland.de oder E-Mail: info@Gleitschirmflieger-Saar-Pfalz.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort