In Ottweiler wird Kreativität gefördert

Hätten sie gedacht, dass es einmal ein solches Jubiläum zu feiern gibt?Welter: Die ersten Ausstellungen im Jahr 1990 habe ich selbst leider nicht verfolgt. Seit ich hier arbeite, konnten wir immer wieder tolle Künstler gewinnen, und ich denke, dass wir auch noch viele weitere Ausstellungen haben werden

Hätten sie gedacht, dass es einmal ein solches Jubiläum zu feiern gibt?Welter: Die ersten Ausstellungen im Jahr 1990 habe ich selbst leider nicht verfolgt. Seit ich hier arbeite, konnten wir immer wieder tolle Künstler gewinnen, und ich denke, dass wir auch noch viele weitere Ausstellungen haben werden. In Ottweiler wird die Kunst in vielen Malkreisen, aber auch bei Veranstaltungen wie dem Treffen auf dem Tenschplatz gefördert.Gibt es immer wieder Aussteller, wer nimmt Kontakt auf und gibt es eine Warteliste?Welter: Zum einen kommen die Künstler auf uns zu, fragen nach Möglichkeiten, ihre Werke zu zeigen. Zum anderen betreue ich auch das Künstlertreff, und wenn mir jemand auffällt, spreche ich den Künstler an und frage nach. So war das auch im Fall der aktuell ausstellenden Künstlerin Silvia Schneider. Eine Warteliste haben wir nicht, also alle, die interessiert sind, im Rathaus auszustellen, einfach mal bei der Verwaltung anrufen. Was stellen sie aus?Welter: Da sind wir ganz offen, den Künstlern und auch den Besuchern gegenüber. Wir hatten schon einen Kindergarten hier, aber auch Studierende der Kunsthochschule. Aber auch von der modernen, abstrakten Kunst bis hin zum klassischen Ölbild konnten im Laufe der Jahre die verschiedensten Techniken gezeigt werden. Kommen während der Zeiten der Ausstellungen Besucher bewusst deswegen ins Rathaus?Welter: Ja, insbesondere wenn es sich um Ottweiler Künstler handelt, dann wird oft in den Büros mit Publikumsverkehr gefragt, wo die Bilder zu finden sind. Aber auch bei Künstlern aus anderen Städten kommen immer wieder Interessenten und schauen sich die Werke an.

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