Weltwassertag am 22. März Im Landkreis kann gutes Trinkwasser fließen

Ottweiler · Der Tag wird jährlich am 22. März begangen und steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser natürlich bewirtschaften“. Stefan Kunz, Geschäftsführer der Wasserversorgung Ostsaar (WVO) GmbH hat anlässlich des Weltwassertages der Vereinten Nationen in einer Pressemitteilung über den Zustand des Neunkircher Wassers informiert: „Wir haben bei der WVO eine sehr gute Ausgangssituation für hervorragendes natürliches Trinkwasser – sämtliche Brunnen liegen fernab von Straßen in sehr geschützten, grünen Tälern oder unmittelbar im Wald. Durch die Ausweisung von Trinkwasser-Schutzgebieten durch das Land sind diese Fördergebiete auch langfristig vor negativen Einflüssen geschützt“,

 Hydrant der WVO.

Hydrant der WVO.

Foto: Margarete Singer

Der Tag wird jährlich am 22. März begangen und steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser natürlich bewirtschaften“. Stefan Kunz, Geschäftsführer der Wasserversorgung Ostsaar (WVO) GmbH hat anlässlich des Weltwassertages der Vereinten Nationen in einer Pressemitteilung über den Zustand des Neunkircher Wassers informiert: „Wir haben bei der WVO eine sehr gute Ausgangssituation für hervorragendes natürliches Trinkwasser – sämtliche Brunnen liegen fernab von Straßen in sehr geschützten, grünen Tälern oder unmittelbar im Wald. Durch die Ausweisung von Trinkwasser-Schutzgebieten durch das Land sind diese Fördergebiete auch langfristig vor negativen Einflüssen geschützt“,

Die Schutzgebiete werden regelmäßig kontrolliert, um eventuelle negative Einflüsse frühzeitig feststellen zu können, wie es weiter heißt. „Wir sind froh, dass Gülle nicht das große Thema im Saarland ist, da es hier Massentierhaltung nur in geringem Umfang gibt“, so Stefan Kunz, „deshalb existiert im Saarland auch kein flächendeckendes Nitratproblem – wie dies in einigen anderen Bundesländern der Fall ist“ Wasserversorger würden in Generationenschritten denken: „Wenn wir heute eine neue Leitung bauen, muss diese mindestens 60 bis 80 Jahre halten“ erläutert Geschäftsführer Stefan Kunz. Die WVO investiere jedes Jahr etwa drei Millionen Euro in das Leitungsnetz, damit über 860 Kilometer lange Leitungen auch zukünftig das Trinkwasser sicher zu den Kunden gebracht werden könne.

Viele Neubaugebiete wurden im Landkreis wie auch in ganz Deutschland ab Ende der 50er bis Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erschlossen. Die damals verlegten Leitungen werden jetzt nach und nach älter als 60 Jahre und müssen Stück für Stück ausgetauscht werden. Deshalb werden in den nächsten Jahren die Bautätigkeiten noch verstärkt werden. In das Genehmigungsverfahren zum Thema Grubenwasseranstieg habe sich die WVO aktiv eingebracht, so heißt es weiter, um die Qualität des Trinkwassers zu garantieren.

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