Hochwasserrückhaltebecken hat sich bewährt

Ottweiler. Von Hochwasser ist Ottweiler dieser Tage verschont geblieben. Damit habe das Hochwasserrückhaltebecken die Bewährungsprobe bestanden, heißt es aus dem Rathaus. Die Wasserversorgung Ostsaar GmbH wurde vom Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (kurz: LUA) für die Erprobungs- und Testphase als Betreiber gewonnen und steuert das Becken seit Inbetriebnahme im Hochwasserfall

 Stauwärter Michael Krämer (links) und Betriebsleiter Manfred Mathis berichten Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (Mitte) von der Ottweiler Hochwasserfront. Foto: SZ

Stauwärter Michael Krämer (links) und Betriebsleiter Manfred Mathis berichten Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle (Mitte) von der Ottweiler Hochwasserfront. Foto: SZ

Ottweiler. Von Hochwasser ist Ottweiler dieser Tage verschont geblieben. Damit habe das Hochwasserrückhaltebecken die Bewährungsprobe bestanden, heißt es aus dem Rathaus. Die Wasserversorgung Ostsaar GmbH wurde vom Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (kurz: LUA) für die Erprobungs- und Testphase als Betreiber gewonnen und steuert das Becken seit Inbetriebnahme im Hochwasserfall. Nach Erreichen der kritischen Pegel wurde das Hochwasserrückhaltebecken durch den Stauwärter Michael Krämer und den Betriebsleiter Manfred Mathis am Donnerstagnachmittag besetzt.Durch den steilen Anstieg der Hochwasserwelle wurde ab Mitternacht durch die Regelung der Steuereinrichtungen ein Pegel von 240 Zentimetern im Bliesabfluss erreicht. Der normale Bliesabfluss hatte sich ab Freitag gegen 20 Uhr eingestellt, so dass dann mit der Entleerung des Beckens begonnen wurde. Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle: "Ohne das Hochwasserrückhaltebecken wäre nach groben Berechnungen der Pegel Ottweiler auf eine Höhe von etwa 280 bis 290 Zentimetern hochgeschnellt, was eine kurzfristige Überflutung der Ottweiler Altstadt Schäden nach sich gezogen hätte." red

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