Fußball-Saarlandliga FSG ist (nur) auswärts eine Macht

Steinbach · Die Fußballer von der FSG Ottweiler/Steinbach sind in der Saarlandliga zur Halbzeit zwar noch nicht alle Abstiegssorgen los. Trotzdem spielt die Mannschaft, die vor der Runde als Kellerkind gehandelt wurde, eine solide Saison. Vor allem auswärts läuft es gut. An der heimischen Trift allerdings gar nicht.

 Der Steinbacher Tom Fink (links), der hier gegen Jonas Philipp von Saar 05 Saarbrücken in den Zweikampf geht, liegt mit seiner Mannschaft zur Saisonhalbzeit auf dem elften Platz der Saarlandliga. Auswärts gehört die FSG Ottweiler/Steinbach zu den besten Teams der Klasse. Weil sie aber auch die schwächste Heimbilanz aufweist, schwebt das Abstiegsgespenst über der Trift. 

Der Steinbacher Tom Fink (links), der hier gegen Jonas Philipp von Saar 05 Saarbrücken in den Zweikampf geht, liegt mit seiner Mannschaft zur Saisonhalbzeit auf dem elften Platz der Saarlandliga. Auswärts gehört die FSG Ottweiler/Steinbach zu den besten Teams der Klasse. Weil sie aber auch die schwächste Heimbilanz aufweist, schwebt das Abstiegsgespenst über der Trift. 

Foto: Thomas Wieck

16 Saisonspiele hat die FSG Ottweiler/Steinbach bis zur Winterpause in der Fußball-Saarlandliga absolviert, nachdem die Begegnungen im November gegen den FV Bischmisheim (Corona-Fall) und die SF Köllerbach (schlechte Platzverhältnisse) abgesetzt werden mussten. Andere Mannschaften haben bereits 18 Partien gespielt, befinden sich somit schon in der zweiten Saisonhälfte. Für die Steinbacher ist in der 17er-Klasse genau Halbzeit. Mit 20 Punkten steht die FSG auf Tabellenplatz elf „und damit kann ich absolut leben“, unterstreicht Trainer Boris Becker. Der Vorsprung auf einen möglichen Abstiegsplatz beträgt allerdings nur drei Zähler. Ein schmales Polster, das größer sein könnte. „Es wäre der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen“, räumt Becker ein.