Fußball FSG mit schwerem Startprogramm

Steinbach · Die Spielgemeinschaft startet mit drei Auswärtsspielen in die Restrunde der Fußball-Saarlandliga. Kapitän Decker muss aufhören.

Der Start ins Fußballjahr 2019 wird für die FSG Ottweiler/Steinbach zu einer Herausforderung. Drei Auswärtsspiele in der englischen Woche zum Auftakt und danach den SV Mettlach als ersten Heimspielgegner können für den Saarlandligisten schon früh zu einer Standortbestimmung werden. „Natürlich müssen wir in diese vier Spiele alles reinlegen“, fordert Stephan Schock als einer der beiden Steinbacher Trainer. Schock weiß: „Der weitere Saisonverlauf wird ganz entscheidend abhängen vom Start.“ Und er sagt auch: „Aber wer uns kennt, weiß, dass wir nichts herschenken.“ Deshalb formuliert er für die drei Auftaktspiele auch ganz klar seine Erwartungshaltung: „Wir gehen zuversichtlich in diese drei Spiele und wollen auf jeden Fall vier Punkte mitnehmen.“

Aber selbst wenn das nicht gelingt und die Steinbacher mit drei Niederlagen aus der englischen Woche herauskommen sollten, bricht keine Panik aus. „Schließlich sind wir auch mit drei Niederlagen in die Saison gestartet“, erinnert der Trainer an die Negativserie zum Auftakt der Hinrunde, „und wir haben dann noch die Kurve gekriegt“. In bisher vier Vorbereitungsspielen seit dem Trainingsauftakt am 31. Januar blieb die FSG ohne Niederlage. Ein 3:3 beim Oberligisten VfB Dillingen und drei Auswärtssiege bei Hellas Bildstock (7:4), beim SC Wemmetsweiler (3:0) und bei der Svgg Hangard (3:1) lassen auf eine gute Verfassung der Steinbacher Mannschaft schließen.

Die FSG Ottweiler/Steinbach geht als Zehnter mit 24 Punkten in die verbleibenden Spiele, „und wenn wir diese Position bis zum Ende halten, bin ich sehr zufrieden“, gibt Trainer Schock zu verstehen. Zwei Neuzugänge könnten mithelfen, dieses Wunschziel zu erreichen. Patrick Feller, ein 20-jähriger Mittelfeldspieler, ist vom Ligakonkurrenten Borussia Neunkirchen zur FSG gewechselt.

Giuliano Jakob kommt von den Sportfreunden Köllerbach nach Steinbach. Allerdings hatte er aus gesundheitlichen Gründen schon längere Zeit keine Spielpraxis mehr, „aber er war auch von anderen Vereinen umworben“, freut sich der Steinbacher Trainer über dessen Entscheidung für die FSG. Der langjährige Steinbacher Kapitän Lukas Decker hat dagegen seine Laufbahn wegen seiner anhaltenden Kniebeschwerden endgültig beendet.

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