Ortsrat Lautenbach Das Feuerwehrgerätehaus soll 2021 saniert werden

Lautenbach · Ohne jegliche Wortmeldungen oder Einwände hat der Ortsrat Lautenbach am Dienstag sowohl dem allgemeinen städtischen Investitionsprogramm bis 2024 als auch dem Investitionsprogramm für das Abwasserwerk für diesen Zeitraum zugestimmt.

Die Runde im großen Saal des Schlosstheaters war dabei überschaubar, denn lediglich vier von sieben Ortsratsmitgliedern nahmen an der Sitzung teil. Das genügte aber, um beschlussfähig zu sein. Bei beiden Abstimmungen gab es zweimal Zustimmung aus der CDU-Fraktion und jeweils zwei Enthaltungen der beiden SPD-Ortsratsmitglieder. Zuvor hatte Christoph Hassel vom Amt für Stadtentwicklung und Umwelt darauf hingewiesen, dass im Investitionsprogramm für das Abwasserwerk im kommenden Jahr in Lautenbach zwar keine Maßnahmen vorgesehen sind, 2022/23 dann aber mit dem Kanalneubau in der Waldmohrer Straße begonnen wird. Anders sieht es im städtischen Investitionsprogramm aus. „Da ist 2021 auch in Lautenbach einiges enthalten“, deutete Hassel an. Dickster Brocken im nächsten Jahr ist der Umbau und die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses mit veranschlagten Kosten von 275 000 Euro. „Die Ausarbeitung der Planung ist beauftragt, so dass wir 2021 die Arbeiten angehen können“, informierte Hassel über den aktuellen Stand.

Der stellvertretende Amtsleiter verwies auf die Ansätze für die öffentlichen Spielplätze und auf den Ankauf von Wohnhäusern im Zuge des Abrissprogramms der Landesregierung. Hierzu informierte Ortsvorsteher Jan Rosenfeldt von der CDU über Gespräche mit dem Umweltministerium zu Fördermaßnahmen. Thema war auch die Dorfentwicklung, über die in der nächsten Sitzung gesprochen wird. 50 000 Euro stehen dafür im Investitionsprogramm der Stadt bereit. Jeweils 20 000 Euro sind für die Errichtung von Urnenstelen eingeplant. Der Rat hat die neue Bekanntmachungsverordnung der Stadt gebilligt.

Der Bereich Dorfplatz in der Ortsmitte ist als Standort für einen WLAN-Internetzugangspunkt (Hotspot) festgelegt worden. Einstimmig wurde beschlossen, die jährlichen Zuschüsse für Hilfsorganisationen (200 Euro) hälftig an DRK und Förderverein Jugendfeuerwehr zu geben.

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