Interessant! Da drückt man die Schulbank noch mal gerne

Ottweiler · Team aus dem Kultusministerium besuchte das Schulmuseum in Ottweiler. Dort ist ein toller Lehr- und Lernort entstanden.

 Klaus Toedter (links) führte die Fach-Besucherinnen durch das Schulmuseum.

Klaus Toedter (links) führte die Fach-Besucherinnen durch das Schulmuseum.

Foto: Ralf Hoffmann/Stadt

(red) Herzliche Grüße aus dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes überbrachten jüngst Vertreterinnen der Schulregionen in Ottweiler. Sie waren im Saarländischen Schulmuseum zu Besuch, und sie sind in Saarbrücken, aber auch vor Ort als Ansprechpartnerinnen für die Entwicklung und Begleitung der Grundschulen im Land verantwortlich.

Mit den Grundschulen handelt es sich genau um die schulischen Einrichtungen, die das Bildungsangebot des Schulmuseums oft nutzen. Nicht unerwähnt soll dabei bleiben, dass sich ebenso Klassen anderer Schularten, gleichermaßen Erwachsenengruppen oder Einzelbesucher den profilierten außerschulischen Lernort ansehen, wie die Stadt Ottweiler in einer entsprechenden Meldung mitteilte. Insgesamt wagen pro Jahr annähernd 5000 kleine und große Besucherinnen und Besucher in der Goethestraße 13 eine spannende Zeitreise durch die Schulgeschichte.

Hans-Heinrich Rödle, Bürgermeister a. D., zugleich Stiftungsvorsitzender, und Museumsleiter Ralf Hoffmann begrüßten das Team, stellten die kulturelle Einrichtung vor und diskutierten die Entwicklung des Museums, wo Geschichte lebendig und anschaulich und in Verbindung von aktiver Teilhabe vermittelt wird.

Rödle und Hoffmann dankten Professor Horst Schiffler, der das Museum aufbaute, einrichtete, bis vor einigen Monaten leitete und auch weiterhin dem Museumsteam  mit Rat und Tat zur Seite steht. Ihr Dank richtete sich gleichermaßen an die ehrenamtlichen Museumsführerinnen und Führer sowie an die zuständige Museumspädagogin Bettina Heisel sowie das gesamte Museumsteam für die geleistete Arbeit. Während eines weiteren Rundgangs durch das Haus unter der Leitung von Klaus Toedter erhielten die Gäste einen guten Überblick zur laufenden Arbeit. Das Interesse der Besucherinnen war einerseits derart rege, die Führung durch Klaus Toedter andererseits so kurzweilig, dass es zu einem längeren Aufenthalt in den Räumen des Museums kam.

So zeigten sich abschließend begeistert von dem Erlebten: Iris Becker (Homburg), Silke Möckl (Stadt Saarbrücken), Nathalie Schneider (Neunkirchen), Saskia Schönhöfer (Merzig-Wadern), Christiane Thewes (St. Wendel), Barbara Wagner (Saarlouis).

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