Die Golden Slippers waren dabei. Der Fanfarenzug kam, und für ein temperamentvolles Finale rückte jetzt, im September, die Gruppe Samba O'Leck an.

Der Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer : "Ich ermunterte zudem das ansässige Gewerbe und die Gastronomie, die Markttage zu nutzen und besondere Angebote für kleine und große Kunden anzugehen. Ebenso bat ich die Markthändler um ihre Beteiligung." Roland und Claudia Schäfer von der Ottweiler Rathausbäckerei luden deshalb die Ottweiler Fanfarenspieler beispielsweise nach einem Besuch ihres Bäckereimuseum zu einer schönen Kaffee- und Kuchenrunde ein. Die Holzofenbäckerei Schmitt, auf dem Wochenmarkt vertreten, überraschte ihre Kunden verschiedentlich mit Aufmerksamkeiten. Die Schülerhilfe Ottweiler fand die Marktreihe ebenfalls gelungen und brachte sich am Marktgeschehen mit einem Infostand ein.

Die Stadt Ottweiler erhielt kurz nach ihrer Stadtgründung durch Kaiser Karl V. im Jahre 1550 das Marktrecht und übt dieses über die Jahrhunderte hinweg aus. Seit dieser Zeit hat der Markt in der idyllischen Altstadt neben seiner eigentlichen Funktion - der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Erzeugnissen - eine besondere Rolle, als Nachrichtenbörse oder als Drehscheibe für soziale Beziehungen. Markt ist ein Element der Stadtkultur. Dies soll in Zukunft so bleiben. Die beiden Markttage, Mittwoch und Samstag, sollen auch zukünftig Leute in die Stadt bringen.

Die Stadt Ottweiler richtet zunehmend den Fokus auf die Bedeutung des Marktes, weist im Internet auf diesen hin, ließ entsprechende Informationstafel an der B 41 anbringen und initiiert und organisiert weitere ausgesuchte Märkte.

Schäfer: "Im nächsten Jahr setzen wir die musikalische Reihe Uff'm Markt fort."