Ortsrat Welschbach Ortsrat Welschbach zufrieden mit neuer Halle

Welschbach · Die Ortsratsmitglieder von Welschbach tagten kurz vor Weihnachten in der fast fertiggestellten Cafeteria der Welschbachhalle und konnten sich davon überzeugen, dass hier gute Arbeit geleistet wurde.

Ortsrat Welschbach hat getagt
Foto: Benno Weiskircher

„Der Raum ist hell und modern gestaltet und bietet sich auch für kleine Feiern an“, stellte Ortsvorsteher Christian Petry fest. Er rechne damit, dass spätestens im Januar 2021 das Buffet eingebaut wird. Danach werde man auch die Ausschreibung vornehmen, um einen Pächter oder eine Pächterin für die Cafeteria zu finden. Hier zeigte er sich zuversichtlich, dass das gelingt. „Wir haben in unserem Ort keine einzige Kneipe mehr, so dass die Cafeteria sich zu einem neuen Treff nach Corona entwickeln kann“, so der Ortsvorsteher weiter.

Als Kandidat für den Seniorenbeirat einigte sich das Gremium auf Peter Huwer, mit dem jetzt gesprochen werden muss, ob er sich für dieses Amt zur Verfügung stellt. Andrea Berger informierte über die Konzeption des „Integrierten Dorfentwicklungskonzept (DEK)“ und gab einen Einblick in die vorbereitenden Untersuchungen. Fest steht, dass für die Umsetzung eine 90-prozentige Förderung in Höhe von 14 000 Euro vom Bund zugesagt wurde.

Mit den Planungen wurde Kernplan GmbH beauftragt. Die Verantwortlichen des Unternehmens werden gemeinsam mit den Ortsratsmitgliedern und den Bürgern Ziele entwickeln, wie die Dorfmitte von der Schule bis zu Querstraße gestaltet werden kann.

Spendabel zeigten sich die Ortsratsmitglieder bei der Vergabe der Vereinszuschüsse, die von bisher 1300 Euro auf 2400 Euro deutlich erhöht wurden. Außerdem macht das Gremium noch 1500 Euro fürs kommende Dorffest locker. Stattfinden könnte das Dorffest Anfang Juli; alternativ wurde aber schon über einen Termin Ende August nachgedacht. Alles weitere soll mit den Vereinsvertretern besprochen werden.

Enttäuscht äußerten sich der CDU-Fraktionssprecher Jürgen Maurer und Irmtraud Bach (SPD), dass beim Ausbau der L 141 nicht wie ursprünglich geplant beide Ortseingänge verkehrsberuhigt ausgebaut wurden. Der Ortsvorsteher versprach mit dem Landesamt für Straßenwesen (LfS) in Kontakt zu treten, um eine Sachstandsanfrage zu halten. Bei dem Tagesordnungspunkt Planungen 2021 verständigte sich das Gremium darauf, Feste erst für das 2. Halbjahr 2021 zu planen.

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