Ortsrat fordert Neubau der Sinnerthaler Brücke

Neunkirchen. Der geplante Abriss der Fußgängerbrücke in Sinnerthal war am Dienstagabend Schwerpunkt in der Sitzung des Ortsrates der Neunkircher Innenstadt. Peter Städtler, der Leiter des Neunkircher Tiefbauamtes, informierte erneut über den mangelhaften Zustand der 1969 errichteten Brücke, der sich in den letzten 13 Jahren stetig verschlechtert habe

Neunkirchen. Der geplante Abriss der Fußgängerbrücke in Sinnerthal war am Dienstagabend Schwerpunkt in der Sitzung des Ortsrates der Neunkircher Innenstadt. Peter Städtler, der Leiter des Neunkircher Tiefbauamtes, informierte erneut über den mangelhaften Zustand der 1969 errichteten Brücke, der sich in den letzten 13 Jahren stetig verschlechtert habe. Es bestehe kurzfristig Handlungsbedarf, die mit einer Sanierung verbundenen Kosten seien allerdings nicht wirtschaftlich, so Städtler. Ortsvorsteher Volker Fröhlich erklärte im Namen des gesamten Ortsrates, dass nach dem Abriss der Brücke unbedingt eine Lösung im Sinne der Bürger gefunden werden müsse. "Der etwa ein Kilometer lange Umweg durch den Wald ist keine Alternative zu unserer Brücke, ohne die für die Sinnerthaler Bürger ein Stück Lebensqualität verloren geht", betonte Fröhlich. Der Ortsrat forderte die Verwaltung einstimmig dazu auf, die finanziellen Mittel für den Neubau einer Fußgängerbrücke in einen noch aufzustellenden Nachtragshaushalt einzustellen. Günther Müller (SPD) hob hervor, dass eine solche Brücke kein Luxus, sondern notwendige Fürsorge für die Anwohner sei. pra < wir werden noch berichten

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