Ortsrat beschäftigt sich mit Verkehrssituation in den Stadtteilen

Hangard. Zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause traf sich am Donnerstagnachmittag der Ortsrat des Neunkircher Stadtteils Wiebelskirchen-Münchwies-Hangard. Offiziell wurde es gleich zu Beginn der Sitzung, es galt eine neue Schiedsperson für den Bezirk fünf - Wiebelskirchen zu wählen

Hangard. Zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause traf sich am Donnerstagnachmittag der Ortsrat des Neunkircher Stadtteils Wiebelskirchen-Münchwies-Hangard. Offiziell wurde es gleich zu Beginn der Sitzung, es galt eine neue Schiedsperson für den Bezirk fünf - Wiebelskirchen zu wählen. "Es hat keine Vorschläge aus den Fraktionen gegeben und außer der Bewerbung von Detlef Heckmann ist mir kein weiterer Interessent bekannt", erklärte Ortsvorsteher Rolf Altpeter seinen Ratskollegen. Die wählten mit einer großen Mehrheit von zwölf Ja-Stimmen Heckmann zum neuen Schiedsmann, äußerten den Wunsch, dass er sich in der nächsten Sitzung dem Ortsrat vorstellt. Offiziell verabschiedet wird Anfang August Karl-Heinz Bender, sein Vorgänger im Amt, der nach 15 Jahren aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Einstimmig votierten die Ortsratsmitglieder für die Anschaffung neuer Spielgeräte aus Edelstahl für den Spielplatz Brühlgraben in Wiebelskirchen. "Schon in einer früheren Sitzung haben wir dem Metall klar den Vorzug gegenüber Holzgeräten gegeben, und wir wollen daran festhalten", sagte der Ortsvorsteher. In den kommenden Wochen wird er sich vermehrt um das Thema Verkehrsprobleme in den ihm anvertrauten Stadtteilen kümmern. "Ich werde einen Maßnahmenkatalog auflegen, bin dabei auf eure Mithilfe angewiesen", appellierte er an seine Ratskollegen. Schwerpunkte des Katalogs, der derzeit in alle Stadtteile nach dem Ergebnis der vergangenen Ortsvorsteher-Dienstbesprechung erarbeitet werden soll, sind die Parksituation, insbesondere das Parken auf Gehwegen sowie die Beschilderung und die Schaffung von Parkmöglichkeiten an Engpässen. "Hier brauche ich die Hilfe aller, die Missstände feststellen." In einer Begehung soll dann überlegt werden, wo und wie Abhilfe geschaffen werden kann. "Wir werden bei dieser Begehung, an der Fachleute zahlreicher Gremien beteiligt sind, nicht die Parksünder zur Rechenschaft ziehen, sondern nach Lösungen suchen", betonte Altpeter. cim

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