Ortsräte von Grünflächen angetan

Neunkirchen. Schön wird's. Einhellig dieser Meinung waren jedenfalls die Neunkircher Ortsräte bei der Visite des Außengeländes der runderneuerten Steinwaldschule. Für 30000 Euro gestaltet die Stadt hier diverse Grünflächen in der Größenordnung von insgesamt fünf- bis sechstausend Quadratmetern, so Manfred Moser

Neunkirchen. Schön wird's. Einhellig dieser Meinung waren jedenfalls die Neunkircher Ortsräte bei der Visite des Außengeländes der runderneuerten Steinwaldschule. Für 30000 Euro gestaltet die Stadt hier diverse Grünflächen in der Größenordnung von insgesamt fünf- bis sechstausend Quadratmetern, so Manfred Moser. Laut dem Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft sei dies zu dem Preis nur möglich, weil die Arbeitslosenselbsthilfe mit einer Qualifizierungsmaßnahme involviert ist. "Das ist zwar mühsam, aber es geht nicht anders." Die angefertigten Spielgeräte - Rutsche, Schaukel, Klettergerüst - stünden bereit und werden aufgestellt, "sobald der Rasen stabil ist". Gleiches gilt fürs grüne Klassenzimmer: aus massivem Holz gefertigten Tischen und Bänken. Bis dahin sollte auch die zweireihige Sitztribüne an der asphaltierten, mit Ballfangzäunen versehenen Spielfläche komplett sein. Das Gelände ist von einem Maschendrahtzaun begrenzt, in den ein neues Tor eingesetzt wird. Bis Ende der Schulferien sollen sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein. Nach der Ortsbegehung traf man sich im "Storchen" wieder. Hier wurde zunächst der verstorbenen stellvertretenden Ortsvorsteherin, Gisela Nettelenbusch, gedacht. Anschließend wurde diskutiert. So sei die Fahrbahn der Flotowstraße in miserablem Zustand. Auf dem Stummplatz wird die Uhr vermisst, die mit der Haltstelle verschwunden ist. Sorge bereitet einer Rätin zudem der "Massenandrang" freitagabends vor dem Juz sowie die Hinterlassenschaften der Jugendlichen.

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