Wärmstubb Neunkirchen feiert Jubiläum „Menschliche Nähe bieten“ - seit 25 Jahren

Neunkirchen · Die Ökumenische Wärmestubb Neunkirchen ist seit über 25 Jahren Anlaufstelle für Wohnungslose und Bedürftige.

 Sie geben den Gästen der Wärmestubb ein Ohr und Menschlichkeit (von links): Ehrenamtlerin Brigitte Kuhar, Philippe Adelhardt (Diakonie), Jutta Peitz (Caritas), FSJ-lerin Henriette Gebhardt, Mitarbeiter Roman Hohlweck und Ehrenamtlerin Brigitte Kuhn. (Es fehlt Ehrenamtlerin Lena Benz). Foto: Stefanie Stein

Sie geben den Gästen der Wärmestubb ein Ohr und Menschlichkeit (von links): Ehrenamtlerin Brigitte Kuhar, Philippe Adelhardt (Diakonie), Jutta Peitz (Caritas), FSJ-lerin Henriette Gebhardt, Mitarbeiter Roman Hohlweck und Ehrenamtlerin Brigitte Kuhn. (Es fehlt Ehrenamtlerin Lena Benz). Foto: Stefanie Stein

Foto: Stefanie Stein

Bei hochsommerlichen Temperaturen über die Wärmestubb zu reden, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Aber natürlich handelt es sich nur um einen Namen. Die Institution dahinter ist genauso wenig jahreszeitabhängig wie ein Krankenhaus oder die Müllabfuhr. Seit 26 Jahren gibt es diesen Treffpunkt für Menschen in sozialen Schwierigkeiten schon in Neunkirchen. Geschaffen 1995 von der Diakonie Saar und dem Caritasverband Schaumberg Blies in der Hospitalstraße als „Begegnungsstätte“ und einen Ort „menschlicher Nähe“, zog man 2017 in moderne, funktionale Räumlichkeiten im Haus der Diakonie. Der Pandemie wegen wurde das Jubiläum verschoben. Groß feiern will man gleichwohl auch jetzt nicht, lediglich intern mit den Besuchern.