Nur gute Erinnerungen an das zartgrüne Dauphinchen

Wiebelskirchen. "Neun Monate hat in der Regel die Lieferzeit für so ein Auto gedauert", erinnert sich Otto Friedrich Naumann beim Besuch in unserer Redaktion an die späten fünfziger Jahre. Auch er hatte sich ums Jahr 1958 einen Renault Dauphin bestellt. "Bei mir hat es dann aber nur vier Tage gedauert", erzählt der heute 72 Jahre alte Wiebelskircher weiter

 Otto Friedrich Naumann mit seinem Dauphin und seiner damaligen Freundin Ellen Gräser, seit 45 Jahren Frau Naumann. Foto: SZ/Naumann

Otto Friedrich Naumann mit seinem Dauphin und seiner damaligen Freundin Ellen Gräser, seit 45 Jahren Frau Naumann. Foto: SZ/Naumann

Wiebelskirchen. "Neun Monate hat in der Regel die Lieferzeit für so ein Auto gedauert", erinnert sich Otto Friedrich Naumann beim Besuch in unserer Redaktion an die späten fünfziger Jahre. Auch er hatte sich ums Jahr 1958 einen Renault Dauphin bestellt. "Bei mir hat es dann aber nur vier Tage gedauert", erzählt der heute 72 Jahre alte Wiebelskircher weiter. Grund: "Damals hat man eigentlich immer zwei Autos bestellt. Den ersten genommen, den zweiten verkauft." Und so kam Otto Friedrich Naumann mit einem Merziger ins Geschäft, der in einer Zeitungsannonce gleich einen Simca und einen Dauphin inseriert hatte. Zu Naumann kam das "Dauphinchen", zartgrün im Farbton, drei Gänge und 36 Pferdestärken. "Ich habe nur gute Erinnerungen", blickt Naumann auf die zwei Jahre mit seinem ersten Auto zurück. Den Dauphin verkaufte er 1960 an einen Cousin weiter. "50000 Kilometer bin ich mit ihm gefahren", berichtet Naumann. "Er hat mich nie im Stich gelassen." cle

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