Neunkircher Handballfrauen müssen gegen HSG Wittlich ran

Neunkirchen. Nach der 25:31 (13:13)-Pokalniederlage am vergangenen Samstag beim Regionalligisten Mainz 05 geht es für die Handballfrauen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Wochenende wieder um Meisterschaftspunkte in der RPS-Oberliga. Am Samstag um 19.30 Uhr ist die HSG Wittlich in der TuS-Halle zu Gast, die punktgleich mit den TuS-Frauen auf Platz sechs der Tabelle steht

Neunkirchen. Nach der 25:31 (13:13)-Pokalniederlage am vergangenen Samstag beim Regionalligisten Mainz 05 geht es für die Handballfrauen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Wochenende wieder um Meisterschaftspunkte in der RPS-Oberliga. Am Samstag um 19.30 Uhr ist die HSG Wittlich in der TuS-Halle zu Gast, die punktgleich mit den TuS-Frauen auf Platz sechs der Tabelle steht. Bei der Mannschaft von der Mosel stehen bislang zwei Heimsiege sowie eine Auswärtsniederlage zu Buche. Für Trainer Mirko Pesic ist das im Augenblick aber zweitrangig. Ihn belastet derzeit mehr der Ausfall seiner zweiten Topspielerin in der Mannschaft, denn nach Anja Severin wird ihm womöglich für längere Zeit auch Aleksandra Jelicic fehlen, die sich am Montag im Training eine Sprunggelenkverletzung zugezogen hat. Für den Trainer eine äußerst missliche Situation, aber kein Grund zur Resignation. "Wir müssen das jetzt vergessen und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen", fordert Pesic. Denn der Neunkircher Trainer weiß, dass sich die Wittlicher vor der Saison mit einem spektakulären Neuzugang verstärkt haben. Der HSG ist es gelungen, die ukrainische Nationalspielerin Tatjana Nykytenko zu verpflichten, die zuvor in der Bundesliga in Trier gespielt hatte. Die 31-jährige Rückraumspielerin stand 45 Mal in der ukrainischen Nationalmannschaft und war 2003 in Dänemark EM-Torschützenkönigin. In den ersten drei Saisonspielen hat Nykytenko 16 mal für ihre neue Mannschaft getroffen. heb

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