Kleinere Lockerungen Neunkircher Kirchen öffnen für stilles Gebet

Neunkirchen · Gottesdienste sind in Christuskirche, Martin-Luther-Haus und Paul-Gerhardt-Kirche noch nicht möglich.

 Christuskirche Neunkirchen

Christuskirche Neunkirchen

Foto: Andrea Reinmann

Nach den völligen Schließungen der Gotteshäuser der evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen im Zuge der strengen Corona-Schutzmaßnahmen treten nun allmählich wieder Lockerungen in Kraft. So ermöglichen die neuen von Bund, Land und Landeskirche getroffenen Regelungen wieder die Öffnung der Kirchen zumindest für das stille Gebet der Gläubigen. Unter anderem ist die Christuskirche in der Neunkircher Innenstadt ab sofort wieder im gewohnten Rahmen der „Offenen Kirche“ geöffnet, und zwar dienstags von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 16 bis 19 Uhr.

Ab diesem Sonntag, 26. April, laden zur üblichen Gottesdienstzeit zwischen 10 und 11 Uhr die Christuskirche, das Martin-Luther-Haus in Furpach und die Paul-Gerhardt-Kirche in Wellesweiler zum stillen Gebet ein.

Leider, so heißt es in der Pressemitteilung der Kirchengemeinde weiter, sei das Feiern von Gottesdiensten auch weiterhin nicht erlaubt, so dass auch die für diesen Frühsommer geplanten Festgottesdienste zur Jubiläumskonfirmation abgesagt werden und auf das nächste Jahr verschoben werden müssen. Die Jubelkonfirmanden dieses Jahres erhalten dazu eine erneute Einladung.

In der schwierigen Zeit der Corona-Krise bietet die evangelische Kirchengemeinde weiterhin einen Einkaufsservice an für Menschen, die nicht mehr raus können oder wollen. Für seelsorgliche Gespräche stehen die Pfarrer Hilka, Weber und Schmidt gerne bereit.

Wer Unterstützung, Hilfe oder Zuspruch braucht, wende sich an die Pfarrer oder an das Gemeindeamt unter Telefon (06821) 2 33 80.

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