Geschichtlicher Abriss Zwischen Pest und Bauernaufstand an der Saar

1424: Saarbrücken baut ein Elendshospital.

1427: Finstingen bekommt eine Stadtbefestigung.

1475: Sarrebourg geht an Lothringen.

1478: In St. Arnual etabliert sich die Nickolaus-Bruderschaft der Achat- und Pechkohleschleifer.

1510: Sarreguemines vergrößert seine Burg.

1525: 4000 aufständische Bauern verwüsten während des sogenannten Bauernkriegs 15 Ortschaften in den Wäldern vor Sarreguemines. Drei Dörfer verschwinden gänzlich von der Karte.

1540: Pest in Wallerfangen.

1543: Kaiser Karl V. bestätigt Sarrebourg die Zugehörigkeit zu Lothringen.

1552: Albrecht von Brandenburg setzt Saarburg in Brand.

1585: Alexander von Braubach baut seinen Besitz in Dillingen zu einem Renaissance-Schloss aus.

1566: Das leerstehende Kloster in Herbitzheim wird nebst Kapelle niedergebrannt. In Völklingen proben die Bauern den Aufstand gegen Saarbrückens Grafen. Sie verweigern Frondienste zum Unterhalt der Brücke, helfen nicht mehr beim Bau des Homburger Schlosses und stellen sich unter den Schutz des Metzer Bischofs.

1572: Die Völklinger Bauern beenden ihren Aufstand. Im gleichen Jahr gründet sich in Geislautern eine Eisenhütte.

1581: Wallerfangen ist nun offiziell Hauptort der deutschen Ballei (Provinz) des Herzogtums Lothringen.

1582: Das Kloster Fraulautern untersteht dem Herzog von Lothringen.

1581: Lothringisches, holländisches und spanisches Kriegsvolk belagert Wallerfangen.

1583: Sarrebourg zählt 220 Haushalte.

1592: Erneut Pest in Wallerfangen.

Die Jahresangaben sind „Ungefährangaben“. Grund: Oft finden sich in den Quellen unterschiedliche Jahreszahlen.

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