Zwei schwere Unfälle zur selben Zeit in der Nacht auf Sonntag

Neunkirchen · . Gleich doppelt musste in der Nacht zum Sonntag genau um 2.20 Uhr die Polizei Neunkirchen ausrücken. Betroffen waren ein 23-Jähriger und ein 63-Jähriger. Der 24-Jährige hat den von ihm verursachten schweren Unfall nicht überlebt (siehe Landesseite).

Hier waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Wellesweiler und Neunkirchen vor Ort, außerdem Notarzt und Notfallseelsorgerin. Während der Bergungsarbeiten mussten die Fernstraße gesperrt werden. "Den Unterschied zwischen angeschnallt und nicht angeschnallt", so die Polizei gestern im Gespräch mit der SZ, habe man bei diesen beiden Unfällen klar feststellen können. Denn während der 23-Jährige nicht angeschnallt gewesen sei, habe der Gurt den 63-jährigen zweiten Unfallverursacher vorm Tod bewahrt. Er wurde allerdings schwer verletzt. Mit seinem Opel Corsa war der Neunkirchen mit stark überhöhter Geschwindigkeit, so die Polizei , in der Neunkircher Kuchenbergstraße in Richtung Wiebelskirchen unterwegs. Vor Hausnummer 242 sei er mit einem rechts abgestellten Auto zusammengestoßen und habe das Fahrzeug noch sechs Meter weiter vor geschoben. Sein Corsa hat sich überschlagen und ist nach etwa 40 Metern auf dem Dach mit Totalschaden liegen geblieben. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein einbehalten.

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