Große Herausforderungen in der Corona-Pandemie Zu Besuch im Tierheim Linxbachhof

Landkreis Neunkirchen/Niederlinxweiler · Die SZ hat das Tierheim Linxbachhof des Tierschutzvereins Neunkirchen/Saar und Umgebung besucht. Trotz Corona kommen viele Projekte gut voran. Doch die Pandemie stellt das Heim auch vor große Herausforderungen.

 Tierheimleiterin Andrea Bonnstaedter im Welpenzimmer mit dem 14 Monate alten Kätzchen Brioche  auf dem  Arm.

Tierheimleiterin Andrea Bonnstaedter im Welpenzimmer mit dem 14 Monate alten Kätzchen Brioche  auf dem  Arm.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Die Kaninchen und Meerschweinchen scharren schon mit den Hufen. Gewissermaßen. Denn ihr nagelneues Freigehege – das jüngste Projekt des Tierheims Linxbachhof, der vom Tierschutzverein Neunkirchen/Saar und Umgebung betrieben wird – liegt in den letzten Zügen. Es fehlen noch der Rollrasen und die Innenausstattung der Blockhütte beziehungsweise das Geld dafür. Wobei es mit der Finanzierung eigentlich ganz gut läuft. Über sogenannte Crowdfunding-Aktionen (Schwarmsammlung) konnte zuletzt der ehemalige Quarantäne-Raum in ein Welpenzimmer für Katzenbabys und Jungtiere für 3500 Euro umgestaltet werden. „Dazu musste die alte Einrichtung und da vor allem die Holzelemente aus Hygienegründen komplett entfernt und das Inventar an die Bedürfnisse unserer kleinen Gäste angepasst werden“, erzählt Leiterin Andrea Bonnstaedter.