Wiebelskirchen schnuppert an der 2. Bundesliga

Wiebelskirchen · Der TuS Wiebelskirchen steht vor der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Nach den beiden Heimsiegen gegen OTG Gera und Gutsmuths Jena am Wochenende ist der TuS in der Regionalliga auf Meisterkurs. Viel schiefgehen kann nicht mehr.

Nach den beiden Heimsiegen gegen OTG Gera und Gutsmuths Jena am Wochenende steht der TuS Wiebelskirchen zwei Spieltage vor Saison-Ende so gut wie sicher als Meister der Badminton-Regionalliga Mitte und Aufsteiger in die 2. Bundesliga Süd fest. Bei vier Punkten Vorsprung vor dem Tabellen-Zweiten TV Dieburg/Groß-Zimmern genügt den Saarländern aus den beiden noch ausstehenden Spielen am 21. März beim Tabellen-Vierten SV Fischbach II und einen Tag später beim Sechsten BC Remagen noch ein Punkt zum Titelgewinn und direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga.

Das Heimspiel gegen Gera begann für den TuS mit einer Dreisatz-Niederlage von Ronald Huber und Mike Vallenthini im ersten Herren-Doppel. Danach sorgten aber Laura Lang und Viviane Charoloy durch einen Zweisatzsieg im Damen-Doppel, Robert Mann und Benjamin Winter ebenfalls in zwei Sätzen im zweiten Herren-Einzel und Huber in einem Zweisatz-Erfolg im ersten Herren-Einzel für eine 3:1-Führung der Gastgeber. Nach der Niederlage von Lena Bauer im Damen-Einzel gelang dem Mixed Vallenthini und Charoloy das 4:2, Mann sicherte den Sieg durch seinen Zweisatz-Erfolg im zweiten Herren-Einzel. Die Niederlage von Oliver Rettke im dritten Herren-Einzel war nur noch Ergebniskosmetik.

Auch das zweite Spiel des Wochenendes gegen Jena begann für die Gastgeber mit einer Niederlage von Huber/Vallenthini im ersten Herren-Doppel. Anders als am Vortag sorgten die Wiebelskircher dann aber mit sieben Siegen in den restlichen sieben Partien schnell für klare Verhältnisse. Lang/Charoloy im Damen-Doppel, Mann/Winter im zweiten Herren-Doppel, Huber, Mann und Winter in den drei Herren-Einzeln, Lang im Damen-Einzel und Vallenthini/Charoloy im Mixed benötigten jeweils nur zwei Sätze zum Spielgewinn. Mit den Heimsiegen gegen die beiden Thüringer Regionalligisten ist der zweimalige deutsche Meister der Rückkehr in die 2. Liga ein großes Stück näher gekommen.

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