Ortsrat Wiebelskirchen baut eine neue Kita

Wiebelskirchen · Kindertagesstätte wird für 2,5 Millionen Euro neu gebaut. Zusätzliche Plätze für Krippenkinder.

„Das ist für Wiebelskirchen ein guter Start ins neue Jahr“, freute sich der stellvertretende Ortsvorsteher des Ortsrates Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies, Peter Müller, im Rahmen einer öffentlichen Ratssitzung über die Ausführungen von Amtsleiter Gerhard Roth. Demzufolge kommt es zum Neubau der Kindertagesstätte Freiherr von Stein. Die Baumaßnahme mit einem Kostenvolumen von rund 2,5 Millionen Euro wird zu 35 Prozent von der Kreisstadt Neunkirchen getragen. Baubeginn wäre nach den Ausführungen von Amtsleiter Roth im Sommer 2018. Bis März 2019 soll die neue Kindertagesstätte stehen. Während der Bauphase bleibt die bisherige alte Kindertagesstätte in Funktion. Der Neubau der sanierungsbedürftigen Kindertagesstätte war im Rahmen eines Architektenwettbewerbes ausgeschrieben worden. Den Zuschlag erhielt der Bauvorschlag des Architekten Willi Latz, nach dessen Aussage – so der stellvertretende Ortsvorsteher Peter Müller – das Baugelände optimal genutzt würde. Sehr zur Freude aller Ortsmitglieder bietet der Neubau der Kindertagesstätte auch zusätzliche Plätze für weitere Krippenkinder.

Müller, der für den in Urlaub befindlichen Ortsvorsteher Rolf Altpeter die Sitzung leitete, verwies im weiteren Verlauf auf die Seniorenfeier in Wiebelskirchen, die am 18. März im Kulturhaus stattfinden soll. Die Ausgestaltung der Veranstaltung wurde vom Ortsrat detailliert besprochen. Über den Stand der Jubiläumsfeierlichkeiten ,,50 Städtepartnerschaft Hangard – Enchenberg“ informierte CDU-Ortsratsmitglied Karl Jung. Am Samstag, 30 Juni, soll das Jubiläum mit einem Festakt offiziell gefeiert werden. Nach Jung sind die Publikationen für eine entsprechende Festschrift fast abgeschlossen. Geplant haben die Ortsratsmitglieder in allen drei Ortsteilen erneut Ortsbegehungen, bei denen sich die Bürger direkt vor Ort mit Anliegen an die Ratsmitglieder wenden können.

Ortsratsmitglied Jürgen Harig bemängelte den Zustand des Weges von der Parkanlage Freibach vom Dorfer Schulhaus an der Blies entlang bis zur Seitersbrücke. Seit Jahren ist der Weg so gut wie komplett zugehäuft mit den Sandablagerungen von mehreren Hochwassern. ,,Man kann sagen, dass nur noch rund ein Drittel der Ursprungswege frei sind“, ergänzte Müller. Der Ortsrat wird sich zwecks Reinigung der Wege an die Verwaltung wenden, lautete der Beschluss.

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