Wer will Flüchtlingen beim Deutsch lernen helfen?

Neunkirchen · Das Familien- und Nachbarschaftszentrum (kurz: FNZ) engagiert sich seit etwa drei Monaten für Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea. "Diese Menschen haben vielfach eine monatelange Flucht hinter sich, haben Krieg, Verfolgung und Traumatisierung erlebt. Sie sprechen zunächst kein Deutsch und müssen sich in einer für sie völlig fremden Umgebung zurechtfinden", so die pädagogische Einrichtungsleiterin Janine Wack. Sich im Alltag zurechtfinden

Das Familien- und Nachbarschaftszentrum (kurz: FNZ) engagiert sich seit etwa drei Monaten für Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea. "Diese Menschen haben vielfach eine monatelange Flucht hinter sich, haben Krieg, Verfolgung und Traumatisierung erlebt. Sie sprechen zunächst kein Deutsch und müssen sich in einer für sie völlig fremden Umgebung zurechtfinden", so die pädagogische Einrichtungsleiterin Janine Wack.
Sich im Alltag zurechtfinden

Der Zugang zu Sprach- und Integrationskursen der anerkannten Bildungsträger kann erst erfolgen, wenn das Asylverfahren abgeschlossen ist und die Flüchtlinge somit ein Bleiberecht erwirkt haben. Bis zu diesem Zeitpunkt vergehen oft mehrere Monate. Um den Integrationsprozess frühzeitig zu fördern, bietet das FNZ mit seinen niedrigschwelligen Kursen die Möglichkeit, erste alltagssprachliche Kompetenzen zu erwerben. Zur Durchführung dieser Sprachkurse werden noch engagierte Personen gesucht, die Alphabetisierung und Deutsch als Fremdsprache unterrichten können.

Kontakt: Frau Herzog, Telefon (0 68 21) 2 76 33

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort