Welschbacher "Blauröcke" kennen keinen Perosnalmangel
Welschbach. Welschbach hat rund 1200 Einwohner und davon sind 30 aktiv in der Feuerwehr in dem Illinger Ortsteil. "Das sind überdurchschnittlich viele Menschen, die sich zum Wohl der Ortsgemeinschaft in Welschbach und in der Gemeinde Illingen engagieren", so der Illinger Bürgermeister Armin König beim traditionellen Familienabend des Löschbezirks
Welschbach. Welschbach hat rund 1200 Einwohner und davon sind 30 aktiv in der Feuerwehr in dem Illinger Ortsteil. "Das sind überdurchschnittlich viele Menschen, die sich zum Wohl der Ortsgemeinschaft in Welschbach und in der Gemeinde Illingen engagieren", so der Illinger Bürgermeister Armin König beim traditionellen Familienabend des Löschbezirks. Dass seine Wehr gut aufgestellt ist, stellte auch Löschbezirksführer Reiner Werkle fest. Werkle selbst engagierte sich bereits seit 35 Jahren bei der Wehr. Ortsvorsteher Christian Petry bescheinigte seinen "Blauröcken" eine hohe Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, sich im Gemeinschaftsleben im Ort immer zu beteiligen, sei bei der Truppe sehr hoch.13 Einsätze mussten die Welschbacher Wehrleute in diesem Jahr absolvieren. Dies geschieht meistens mit den Wehren aus Hirzweiler und Hüttigweiler zusammen.
"Die Welschbacher Wehr ist ein sicherer Garant für ausreichend Personal. Gerade auch tagsüber, wenn es personalmäßig manches Mal etwas eng wird" stellt König fest. König findet den hohen Organisationsstand in Welschbach sehr beeindruckend. Er hatte auch eine gute Nachricht für die Wehrleute im Gepäck. Das zweite Fahrzeug für den Löschbezirk, ein Mehrzweckfahrzeug (MZF), wird angeschafft und im nächsten Jahr ausgeliefert. Die Gemeinde investiert in Welschbach 30 000 Euro in dieses Fahrzeug. Damit wird auch in Welschbach die Jugendarbeit in der Wehr erheblich erleichtert.
Diese erfolgreiche Jugendarbeit zahlte sich auch beim Familienabend gleich aus. Gleich zwei neue Feuerwehranwärter konnte Bürgermeister König aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernehmen. Sieben weitere Jungen und Mädchen werden in der Nachwuchsorganisation auf den Dienst in der Wehr vorbereitet.
Neben der Übernahme der beiden Neuaktiven konnte Bürgermeister König auch noch einige Kameraden für langjährige Dienste ehren und auch Beförderungen aussprechen. 40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst kann Dieter Schäfer in seinem Lebenslauf vermerken. 35 Jahre ist Löschbezirksführer Reiner Werkle nun dabei. Zum Löschmeister wurde Christian Müller befördert. Brandmeister in Welschbach ist nun Reiner Müller, der als stellvertretender Löschbezirksführer die Wehr mitführt. ard
