Aufwendig illuminiert konnte man überdacht trockenen Fußes um die Stände flanieren und sich an dem kunstvollen Angebot erfreuen. ,,Wir haben in diesem Jahr einen neuen Ausstellerrekord", freute sich Pfarrer Uwe Schmidt. ,,Zehn Stände haben wir ins Kirchenhaus verlegt. Unser Konzept weniger Kommerzielles dafür aber mehr weihnachtliches Ambiente zu bieten kommt an." Die Bewirtung während des Weihnachtsmarktes liegt ausschließlich in den Händen der Kirchengemeinde. Damit war das kulinarische Angebot gebündelt und nicht über den ganzen Markt verteilt. Dort präsentierten viele Hobbykünstler ihr handwerkliches Geschick. Tolle Schmuckexponate, gestrickte Mützen und Socken, handgearbeitete Weihnachtskarten und tolle Dekoartikel aus Filz, Keramik oder Holz kamen bei den Besuchern bestens an. Aber auch selbst gemachte Marmeladen, Weihnachtsliköre, Zimtwaffeln und weiteres Gebäck fanden reichlich Absatz. Erstmalig präsentierte Gerfried Bauer aus Wemmetsweiler seine stilvollen Holzkrippen auf dem Furpacher Weihnachtsmarkt. ,,Mir macht das Arbeiten mit Holz sehr viel Spaß, darum habe ich vor ein paar Jahren damit angefangen, Weihnachtskrippen zu bauen. Als Rentner hat man ja schön Zeit für so ein Hobby." Ein Fan des Weihnachtsmarktes rund ums Martin-Luther-Haus ist auch Neunkirchens Bürgermeister Jörg Aumann . ,,Einer meiner Lieblingsweihnachtsmärkte, so richtig schön schnuckelig mit viel Ambiente und einem tollen Angebot."

Am Sonntag wartete nach dem Adventsgottesdienst ein weiterer Höhepunkt auf die Besucher des Weihnachtsmarktes. Da war der Nikolaus zu Gast und hatte in seinem großen Sack für die kleinen Gäste des Advents- und Weihnachtsmarktes viele Überraschungen mitgebracht.