Wellesweiler. Bereits zum siebten Mal findet in Wellesweiler der Weihnachtsmarkt an der Stengelkirche statt. Das besondere Ambiente rund um die Kirche bis hin zur Alten Schmiede am Junkerhaus soll auch dieses Jahr wieder alle Besucher in eine weihnachtliche Stimmung versetzen. Der Markt findet am 10. und 11. Dezember statt und ist somit einer der letzten im Kreis. Dabei habe er seinen ganz eigenen Charme, so der Ortsvorsteher von Wellesweiler, Hans Kerth, der zusammen mit Dieter Steinmaier und der Arbeitsgemeinschaft Wellesweiler das alljährliche Treiben organisiert. "Die Stengelkirche hat eine besondere Wirkung auf die Leute. Der Mittelpunkt des Marktes ist zugleich wie ein Ruhepol für die Menschen."Am Samstag, um 14 Uhr, wird der katholische Kindergarten, zusammen mit der städtischen Kindertagesstätte und Ortsvorsteher Kerth, den Weihnachtsmarkt eröffnen. Als Belohnung für die Kinder gibt es Weihnachtsbuttons zum Anstecken für einen Euro. Ab 18 Uhr spielen die Jagdhornbläser für die Gemeinde. Am Sonntag findet um 10 Uhr ein Gottesdienst statt. Ab 11 Uhr können sich die Besucher wieder an den Ständen verköstigen lassen oder aber mit dem Kinderchor beim offenen Singen in der Kirche den Tag mit einem Lied beginnen. Sowohl groß als auch klein können sich auf die Weihnachtsgeschichten um 15 Uhr freuen. Mit dem Auftritt der Jugend der Turner und des Fanfarenzuges 1993 um 16 Uhr endet das geplante Programm. Der Weihnachtsmarkt bleibt jedoch auch weiterhin geöffnet.

Da dieses Jahr 18 Stände aufgebaut sind, muss die Rombachstraße von Freitag 15 Uhr bis Sonntag 24 Uhr gesperrt werden. Zehn Vereine und acht Privatpersonen bieten ihre Weihnachtsleckereien an. Neben dem klassischen Glühwein für 1,50 Euro und nichtalkoholischen Getränken für einen Euro, werden auch Odin (Honigbier) und Viez angeboten. Eine Bühne wird nicht aufgebaut, um Platz für zwei weitere Stände zu schaffen. Auch der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt. deh