Von Ende April bis in den Herbst hinein Neunkirchen: Am Hammergraben lässt sich nun Wasser zapfen

Neunkirchen · Der Brunnen bietet die Möglichkeit zur kostenlosen und zudem verpackungsfreien Erfrischung.

 Oberbürgermeister Aumann bedient sich am neuen Wasserspender am Hammergraben.

Oberbürgermeister Aumann bedient sich am neuen Wasserspender am Hammergraben.

Foto: Kreisstadt Neunkirchen/Mohr

Oberbürgermeister Jörg Aumann hat am Samstag den ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen im Neunkircher Stadtgebiet eingeweiht. Das teilt die Stadtpressestelle mit. Der Brunnen befindet sich in der Fußgängerzone Hammergraben in der Nähe des Sense-Eduard-Denkmals. Besonders in den heißen Sommermonaten soll der Wasserspender künftig für Abkühlung sorgen, wie es in der Mitteilung weiter heißt: Passantinnen und Passanten können sich dort kostenlos mit frischem Wasser versorgen und auch mitgeführte Trinkgefäße befüllen. Der Brunnen soll laut Stadt jährlich von Ende April bis in den Herbst hinein betrieben werden.

Mit der Errichtung des neuen Trinkwasserbrunnens hat die Stadt eine der Maßnahmen der städtischen Klima-Offensive umgesetzt, die der Stadtrat 2020 beschlossen hatte, so heißt es weiter. Es gehe bei diesen Maßnahmen nicht nur um Klimaschutz, sondern auch um notwendige Anpassungen an Klimaveränderungen. Der Brunnen biete die Möglichkeit zur kostenlosen und zudem verpackungsfreien Erfrischung. Besonders an warmen Tagen werde so die Aufenthaltsqualität in der Neunkircher Fußgängerzone erhöht.

Eine Fachfirma hat den Trinkwasserbrunnen eingebaut und in Betrieb genommen. Die KEW Neunkirchen hat den fachgerechten Anschluss an die öffentliche Wasserleitung übernommen. Die Kreisstadt Neunkirchen betreibt den neuen Trinkwasserspender. Der Zentrale Betriebshof der Stadt wird die regelmäßige Wartung koordinieren. Darüber hinaus wird ein akkreditiertes Labor regelmäßig die Wasserqualität kontrollieren. Die Baukosten für den Brunnen belaufen sich auf rund 38 000 Euro. Die Stadt rechnet künftig mit Unterhaltungskosten von rund 1500 Euro im Jahr.

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