Wasser, wohin das Auge schaut

Neunkirchen · Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben die Rettungskräfte vielerorts richtig gefordert. Vollgelaufene Keller, überspülte Straßen und Erdrutsche waren nur einige der Gründe, warum Feuerwehr und Technisches Hilfswerk im Einsatz waren.Die SZ-Leser haben die Lage aufmerksam verfolgt und haben Bilder über Facebook oder via E-Mail an die Redaktion geschickt.Der Dorfplatz in Wiebelskirchen stand unter Wasser , in Neunkirchen gab es Wasserfälle, wo sonst kein Rinnsal fließt, und die Feuerwehr musste zahlreiche Gulli-Einläufe öffnen, um das Abfließen des Wassers zu beschleunigen.Brenzlig wurde es gestern im Uchtelfanger Freibad.

Das Untergeschoss des Technikgebäudes stand drei Meter hoch unter Wasser . Im Raum steht das Herzstück des Bades: die Pumpenanlage. Um diese trockenzulegen, war am Mittwoch die Illinger Feuerwehr mit Pumpen vor Ort. Mit dem Einsatz unterstützte sie die hauseigene Hebeanlage des Freibades. Sie ist eigentlich dafür gedacht, Abwässer in den höher gelegenen Kanal in der Saarbrücker Straße zu befördern und auf Grund der Kessellage des Bades auch die Technik trocken zu halten. Während des Starkregens habe es nach ersten Erkenntnissen jedoch einen Stromausfall gegeben, so dass auch die Hebeanlage nicht gearbeitet habe, erklärte Illingens Pressesprecher Thomas Keller. Ob die technische Anlage des Freibades Schaden genommen hat, ließ sich gestern noch nicht überprüfen.< Bericht folgt

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