Was Handys mit dem Bürgerkrieg im Kongo zu tun haben

Uchtelfangen. Der Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung - Juz United - präsentiert am Samstag, 21. Januar, 18 Uhr, den Film "Blood in the Mobile" im Juz Uchtelfangen (Johannesstraße 14). Die Dokumentation thematisiert laut Pressemitteilung den Zusammenhang zwischen der Herstellung von Mobiltelefonen und der humanitären Katastrophe im Kongo

 Dieser Junge aus dem Kongo war ein Kindersoldat. Foto: SZ

Dieser Junge aus dem Kongo war ein Kindersoldat. Foto: SZ

Uchtelfangen. Der Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung - Juz United - präsentiert am Samstag, 21. Januar, 18 Uhr, den Film "Blood in the Mobile" im Juz Uchtelfangen (Johannesstraße 14). Die Dokumentation thematisiert laut Pressemitteilung den Zusammenhang zwischen der Herstellung von Mobiltelefonen und der humanitären Katastrophe im Kongo. Dort herrscht seit Jahren ein Bürgerkrieg, der, nach Auffassung von Menschenrechtsorganisationen, zu einem der blutigsten Konflikte seit dem Zweiten Weltkrieg zählt. Bei seinen Recherchen begibt sich Regisseur Frank Piasecki Poulsen selbst auf die Reise in den Osten Kongos, wo ein Großteil der Stoffe, die für die Mobiltelefonherstellung notwendig sind, unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut wird, so heißt es weiter. Dabei beleuchtet er, wie der anhaltende Bürgerkrieg durch den Kauf dieser "Konfliktmineralien" von westlichen Industrienationen finanziert wird.Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion zu dem Thema statt. Der Eintritt ist frei. red

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