Menschenhaus/Eschweilerhof. Das Netz der Wanderwege im Kreis Neunkirchen gilt gemeinhin als gut ausgebaut. SZ-Leser Hans-Otto Lang aus Schiffweiler ist jedoch die Wegeführung an einer ganz bestimmten Stelle ein Dorn im Auge: "Wanderer, die vom Eschweiler Hof Richtung Menschenhaus oder Rohrbacher Glashütte wollen, müssen sich auf der schmalen Landstraße im Verkehr bewegen", schreibt Lang. Gemeint ist, dass Wanderer, die auf dem Neunkircher Rundwanderweg unterwegs sind, etwas nördlich von Menschenhaus auf die Landstraße 113 stoßen. Wer von dort aus nach Eschweilerhof möchte, muss entweder auf dem Weg Richtung Furpach zurücklaufen und eine Schleife durch den Wald drehen, die den Wanderer dann von Süden her, am Wasserwerk vorbei, nach Menschenhaus führt. Alternativ bleibe derzeit nur die Landstraße, so Lang. Ein kurzer Weg, der den Neunkircher Rundwanderweg fast direkt mit Eschweilerhof verbindet, führe über ein landwirtschaftlich genutztes Feld, und damit Privateigentum. Der Weg sei seit geraumer Zeit blockiert, die Anschlüsse in beiden Richtungen würden aber immer noch bestehen, erzählt Lang.Wer auf der Landstraße unterwegs sei, müsse bei jedem Auto ins Grüne ausweichen. Zwar passten die meisten Autofahrer auf Wanderer auf, dennoch sei der Weg für ängstliche Personen fast gar nicht zu bewältigen. Lang wünscht sich, dass hier etwas getan wird.