Von Kanalbau bis Straßenausbesserung

Hangard. Einmütig hat der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies in seiner Sitzung am Dienstag im Feuerwehrgerätehaus Hangard dem in den drei Stadtteilen vorgesehenen Bauprogramm zugestimmt. Eine Troika aus dem städtischen Bauamt erläuterte den Mandatsträgern die geplanten Maßnahmen

Hangard. Einmütig hat der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies in seiner Sitzung am Dienstag im Feuerwehrgerätehaus Hangard dem in den drei Stadtteilen vorgesehenen Bauprogramm zugestimmt. Eine Troika aus dem städtischen Bauamt erläuterte den Mandatsträgern die geplanten Maßnahmen. Bauamtsleiter Jürgen Detemple kündigte verschiedene Teiländerungen des Flächennutzungsplans sowie Änderungen bestehender und die Aufstellung neuer Bebauungspläne an, mit denen sich der Ortsrat in nächster Zeit zu befassen habe. Hierzu gehört unter anderem die Aufstellung des Bebauungsplanes für das Ortszentrum Wiebelskirchen, doch hier sei zunächst der Investor am Ball. Tiefbau-Abteilungsleiter Peter Städtler listete die geplanten Maßnahmen aus seinem Bereich auf. Hierzu gehören die Erneuerung der Fußgängerbrücke über die Blies in der Freibach, die bis zum Wiebelskircher Dorffest im Juli abgeschlossen sein soll, die Sanierung der Eisenbahnbrücke in der Pflugstraße, die nach Ende der Saison im nahe gelegenen Freibad durchgeführt wird und der Endausbau im Wohngebiet Kirchhofswiesen in Hangard, der im Herbst realisiert wird.Jörg Wilhelm, der Werkleiter des städtischen Abwasserwerks, kündigte eine größere Kanalbaumaßnahme zur Regenwasserbehandlung im Einzugsgebiet der Kläranlage Wiebelskirchen an. Hierzu wird noch in diesem Jahr in der Landsweilerstraße ein Entlastungsbauwerk errichtet und der vorhandene Kanal bis zur Kläranlage abgedichtet.

Die Beseitigung von Straßenschäden in der Turmstraße in Münchwies sowie in der Forsthaus-, Römer-, Offermann-, Bruchwies- und Erzbergerstraße sowie im Lehweg in Wiebelskirchen ist im Bauprogramm ebenfalls vorgesehen. Auch der Gehwegsausbau in der Tunnel- und in der Forsthausstraße ist noch in diesem Jahr geplant.

In der Bexbacher-, Ottweiler- und Ostertalstraße in Wiebelskirchen sowie in der Lautenbacher-, Turm- und Friedhofstraße in Münchwies wird die Straßenbeleuchtung durch LED-Lampen ersetzt. Im Schachen und in der Lindenstraße in Hangard wird die Straßenbeleuchtung weiter verdichtet.

Als wesentliche Maßnahmen im Hochbaubereich nannte Ortsvorsteher Rolf Altpeter die Toilettensanierung in der Grundschule Friedrich von Schiller in den Sommerferien, den ersten Bauabschnitt zur Komplettsanierung der Ostertalhalle, die Sanierung der Toilettenanlage in der Friedhofshalle Wiebelskirchen und die Sanierung der Sanitärräume im Freibad Wiebelskirchen.

Der Umbau der früheren Hangarder Grundschule zu einer Krippe läuft nach Plan und die Arbeiten gehen zügig voran. Im Zuge des Umbaus wird auch der Schützenverein Hangard im bisherigen Kindergartengebäude eine Bleibe finden. In einem Treffen habe die Stadt Bereitschaft bekundet, das Material zur Verfügung zu stellen, wenn der Verein die Umbauarbeiten in Eigenleistung ausführt. Der jetzige Schlaf- und Turnsaal wird umgestaltet, im Außenbereich eine Schießanlage in Eigenregie gebaut.

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