Von Bubble Tea und Pferdenarren

Neunkirchen. Lorenzo Vivacqua und Laura Eicher, Klasse 8m der ERS Spiesen-Elversberg, haben mit Geschäftsführerin Kiem Thu Vo von dem Geschäft Bubble Tea in Neunkirchen gesprochen. "Wir verkaufen mehrere 100 Bubble Tea's am Tag an viele Jugendliche, die nach der Schule ein erfrischendes Getränk möchten", meint sie

 Besonders der Nachwuchs hat viel Freude während des Reitunterrichts bei Anette König. Foto: Lena Rammo

Besonders der Nachwuchs hat viel Freude während des Reitunterrichts bei Anette König. Foto: Lena Rammo

Neunkirchen. Lorenzo Vivacqua und Laura Eicher, Klasse 8m der ERS Spiesen-Elversberg, haben mit Geschäftsführerin Kiem Thu Vo von dem Geschäft Bubble Tea in Neunkirchen gesprochen. "Wir verkaufen mehrere 100 Bubble Tea's am Tag an viele Jugendliche, die nach der Schule ein erfrischendes Getränk möchten", meint sie. Das Getränk ist so beliebt, weil kein Alkohol darin ist und weil jedes einzelne Getränk frisch hergestellt wird.In dem Getränk ist ein Grundtee vorhanden, schwarzer oder grüner Tee, der in Taiwan hergestellt wird. Der Tea wird mit den Bubbles verfeinert, damit ist er anspruchsvoller. Die Bubbles bestehen aus verschiedenen Fruchtsäften. Alle Zutaten werden am nächsten Tag nicht mehr verwendet, sondern weggeworfen. Die auf den ersten Blick hohen Kosten entstehen durch die notwendige und aufwendige Arbeit und Herstellung. "Es ist ein niedriger Preis", sagt die Geschäftsführerin. "Es ist ein erfrischendes Getränk, das auch Energie liefert", sagt Kiem Thu Vo. Das spiegelt sich wider in der Menge der Jugendlichen, die den Bubble Tea immer wieder kaufen.

Die Geschäftsführerin selbst trinkt auch Bubble Tea, und ihre Familie arbeitet im Laden mit. "Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich mein eigenes Getränk nicht trinken würde, meine ganze Familie trinkt ihn auch", sagt die Chefin. Sie meint: "Ich freue mich jeden Tag, ins Geschäft zu kommen und die Tees zu mischen. Ich mische sie nach Gefühl, und dann freue ich mich umso mehr, wenn die Kinder und Jugendlichen das Geschäft mit einem Lächeln verlassen. Aber ich freue mich auch, wenn sie zu mir sagen, dass es schlecht schmeckt, weil sie dann ehrlich sind." Aber auch Erwachsene kaufen das Kultgetränk.

Spiesen-Elversberg. Lena Rammo und Carinna Göttert von der Erweiterten Realschule Spiesen-Elversberg haben für das Projekt Zeitung macht Schule Anette König interviewt, eine Reitlehrerin aus Spiesen, die schon vielen das Reiten beigebracht hat.

Der Reitbetrieb besteht seit 2010 im Reitstall St. Martin Spiesen. Zurzeit laufen sieben Schulpferde unterschiedlichster Rassen, vom Shetlandpony bis hin zum Schweizer Warmblut, mit. Anette König hat ein großes Interesse, ihren Schülern einen guten Umgang mit Pferden zu ermöglichen. Bei ihr reiten zurzeit zirka 50 Reitschüler, denen es sehr viel Spaß macht. Die Altersbegrenzung liegt in der Regel bei acht Jahren.

Auch Erwachsene aller Altersgruppen können bei ihr reiten lernen. Vorkenntnisse zum Reiten muss man eigentlich keine haben, jedoch sollte man sportlich sein. Es gibt Unterschiede zwischen den Reitstunden. Zum einen gibt es die Longen-Stunden für Anfänger (immer einzeln) - sie dauern zirka eine halbe Stunde - und die normalen Reitstunden (mit mehreren Schülern), sie dauern eine Stunde. Anette König ist mit Michael König verheiratet. Sie haben drei Kinder. Ihr Beruf macht Anette großen Spaß. Anette mag es nicht, wenn Pferde ungerecht behandelt werden oder für Fehler verantwortlich gemacht werden. Sie möchte erreichen, dass ihre Reitschüler eine gute Ausbildung erhalten und einen fairen Umgang mit den Pferden erlernen. Außerdem wünscht sie sich keine Unfälle und stets gesunde Pferde. Sie trägt normale Reitkleidung wie zum Beispiel Stiefel oder Reiterhose, was man eben zum Reiten auch braucht.

Auf dem Reitergelände von Anette König gibt es auch Hunde und Katzen, die dort eine große Fläche an Spielraum haben. Alle Leute sowie Reiter sind sehr nett und halten Ordnung und sind sehr fleißig. Wenn man möchte, kann man die Pferde selbst pflegen, zum Beispiel waschen und bürsten. Natürlich kann man die Pferde auch füttern (belohnen) mit Äpfeln, Karotten und Heu. Anette gibt in den Stunden Anweisungen, wie man reiten soll und vieles mehr. Ein nettes Hobby sowie eine Beschäftigung für Pferdeliebhaber.

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