Von Beethovens Neunter bis "Smoke on the water"

Wemmetsweiler. Die Sitzreihen waren schnell voll besetzt, also ließ man sich auf den Stufen des großen Kuppelsaals im Rathaus Wemmetsweiler nieder. Als auch das nicht mehr möglich war, suchte man sich einen Stehplatz. "Wir haben mit vielen Besuchern gerechnet, weil ja die Familien der Kinder kommen, aber dass es so rappelvoll ist, erstaunt uns jetzt schon", sagte Frank Prianon, Leiter der Max-Grün-Schule Merchweiler. Nicht nur Mamas und Papas, auch viele Großeltern und Geschwister wollten sich am Sonntagnachmittag das Konzert der Musikgruppen der Schule ansehen. Und das sind einige: vier Bläsergruppen, eine Gitarrengruppe, ein Chor, eine Bigband und zwei Schulbands. "Musik ist neben Kunst ein Schwerpunkt unserer Schule, und heute bieten wir alles auf, was wir haben", so Prianon stolz.Die Bläserklasse 7.3 machte mit der Jazz-Nummer "Mercy, Mercy, Mercy" den Anfang. Während die Musiker sich noch etwas verlegen gegenseitig ansahen, konnte die Früherziehungsgruppe des Musikvereins Merchweiler nicht länger widerstehen: Die kleinen Mädchen mit Blockflöten in der Hand warteten am Bühnenrand auf ihren Einsatz und wackelten fröhlich im Takt. Mit dem Verein kooperiert die Gemeinschaftsschule seit über vier Jahren. So standen außer den beiden Musikpädagogen der Schule, Peter Maurer und Matthias Kiefer, auch Musiklehrer des Vereins mit den Kindern auf der Bühne.

Wemmetsweiler. Die Sitzreihen waren schnell voll besetzt, also ließ man sich auf den Stufen des großen Kuppelsaals im Rathaus Wemmetsweiler nieder. Als auch das nicht mehr möglich war, suchte man sich einen Stehplatz. "Wir haben mit vielen Besuchern gerechnet, weil ja die Familien der Kinder kommen, aber dass es so rappelvoll ist, erstaunt uns jetzt schon", sagte Frank Prianon, Leiter der Max-Grün-Schule Merchweiler. Nicht nur Mamas und Papas, auch viele Großeltern und Geschwister wollten sich am Sonntagnachmittag das Konzert der Musikgruppen der Schule ansehen. Und das sind einige: vier Bläsergruppen, eine Gitarrengruppe, ein Chor, eine Bigband und zwei Schulbands. "Musik ist neben Kunst ein Schwerpunkt unserer Schule, und heute bieten wir alles auf, was wir haben", so Prianon stolz.Die Bläserklasse 7.3 machte mit der Jazz-Nummer "Mercy, Mercy, Mercy" den Anfang. Während die Musiker sich noch etwas verlegen gegenseitig ansahen, konnte die Früherziehungsgruppe des Musikvereins Merchweiler nicht länger widerstehen: Die kleinen Mädchen mit Blockflöten in der Hand warteten am Bühnenrand auf ihren Einsatz und wackelten fröhlich im Takt. Mit dem Verein kooperiert die Gemeinschaftsschule seit über vier Jahren. So standen außer den beiden Musikpädagogen der Schule, Peter Maurer und Matthias Kiefer, auch Musiklehrer des Vereins mit den Kindern auf der Bühne.

Die Bläserklasse 5 spielte für das Publikum "Mit dem Strom". "An einer Stelle muss man vom H auf das Hohe D, das ist vom Greifen her schwierig", verrieten die Saxofonisten Sandro Recktenwald und Patrick John. Aufgeregt seien sie trotzdem nicht, schließlich habe man lange geübt. Die Bläserklasse 6 spielte unter anderem eine Melodie aus Beethovens Sinfonie Nummer 9, die Bläserklassen 8 und 9 gemeinsam "Heal the world" von Michael Jackson. Eine der Blechbläserinnen war Raffaela Werkle: "Ich spiele Horn. Als wir am Anfang des Schuljahres verschiedene Instrumente ausprobieren durften, hat es mir direkt gefallen", sagte sie.

Von der Gitarrengruppe gab es eine gefühlvolle Version des "Kuckuck" zu hören. "Wir sind die leiseste Gruppe hier, die Schüler spielen auch ohne Verstärker", sagte Kiefer. Der Chor sang Lieder von Adel Tawil, die Bigband spielte Deep Purples "Smoke on the Water". Die Schulbands Kids on Fire und Crazy Kids begeisterten mit ebenfalls bekannten Coversongs, aber auch mit dem Seemannslied "Drunken Sailor." Die Crazy Kids hatten Lorena Penth und Tamara Schneider als Sängerinnen engagiert. Ein weiteres Gesangssolo gab es von Hannah Scher, ein Klaviersolo von Kimoshon Bernard.

Die insgesamt 120 mitwirkenden Schüler haben schon bei Veranstaltungen wie der Schul-Adventsfeier oder dem Wemmetsweiler Nikolausmarkt Bühnenluft geschnuppert, doch ein eigenes Konzert in dieser Größenordnung war eine neue Erfahrung. Prianon erklärte: "Wir wollen die Schüler so viel wie möglich präsentieren lassen, und jetzt haben wir uns dafür stark genug gefühlt." "Musik ist neben Kunst ein Schwerpunkt unserer Schule, und heute bieten wir alles auf, was wir haben."

Frank Prianon,

Leiter der Max-Grün-Schule

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